Gegen Abtreibung?

Als ich auf der Liege lag und mein Kind sah, die Ärztin und ich zusahen, wie das Baby winkte,
die kleinen Hände und Füße samt Zehen sahen, sagte sie bitter: „Und jetzt stellen Sie sich vor,
dass sie noch abtreiben dürften.“
Ich verstehe diesen Gedankengang. Sehr gut. Natürlich für mich als Mutter, die um das Leben
dieses und das Leben der Kinder vorher kämpft(e) und fleht(e) ist der Gedanke, jemand könnte sich
freiwillig gegen ein Kind entscheiden ziemlich weit weg. Bei Noah gab es eine Zeitlang den Verdacht
auf Trisomie und unter dieser Last hätte ich auch in 32.SSW das Recht haben können, mich
gegen dieses Kind zu entscheiden. Ich hätte das nicht gekonnt, denn ich liebte dieses Kind zu sehr.
Auf der anderen Seite gibt es Frauen, die lieben ihr Kind auch, aber die können einfach nicht.
Es wird momentan diskutiert, ob es eine Beratungspflicht mit Bedenkzeit für Spätabtreibungen geben
soll. Und ich verstehe beide Parteien. Ich denke nicht, dass es wirklich viele Menschen gibt, die es
sich mit dieser Entscheidung leicht machen. Ich habe Dokumentionen über Mütter gesehen die
in Hausgeburt ihre kranken Kinder bekamen und diese wenige Stunden später starben. Ich habe
Artikel gelesen von Eltern, die sich gegen eine vorsorgliche Spätabtreibung entschieden und
teilweise gesunde, teilweise kranke Kinder zur Welt brachten. Es ist einfach keine leichte Entscheidung.
Die Definiton von Leben spielt eine Rolle. Lebt ein Kind ab der 12.SSW? Oder schon, wenn das Herz
beginnt zu schlagen? Oder erst wenn es geboren ist?
In der ersten und letzten „Emma“ meines Lebens war „Abtreibung“ das Titelthema und ich war entsetzt über
die Art und Weise wie darüber gesprochen wurde. Es war eine Reise um die Welt und in unsere
frühe Vergangenheit, alles unter dem Schirm der Emanzipation. Ich finde nicht, das Frauen ein
Recht auf Abtreibung haben. Sie haben ein Recht auf Verhütung. Es ist gruselig, dass immer noch
in vielen Ländern kein Sexualkunde unterrichtet wird! Das ist ein Skandal! Ich fand damals, da
mache es sich die „Emma“ zu leicht. Da ist eigentlich schon zu spät, frau reagiert nur! Es ist natürlich
unser Körper. Aber da ist noch plötzlich mehr. Ein neuer kleiner Körper, was für ein Recht hat dieser?
Da ist Emanzipation zu kurz gedacht.
Abtreibungen gab es und wird es immer geben. Es gibt Klosterkeller voller Leichen von Babies.
Es gab Mittelchen, Kräuter, Gift, Stürze, fürchterliche Maßnahmen- man kann Frauen diese
Entscheidung nicht einfach absprechen. Dafür gibt es sie zu lange. Ich wünsche mir mehr Aufklärung,
mehr Bewusstsein und Verantwortung beim Sex. Aber vorallem wünsche ich mir, dass Frauen die
sich gegen ein Kind entscheiden, anständig behandelt werden, medizinisch einwandfrei versorgt
und auch im Anschluss gut betreut werden- überall! Und nicht ihr Leben riskieren zu müssen nach
einer Vergewaltigung, aus Angst unverheiratet aus dem Dorf verbannt zu werden, in Furcht vorm
Entdecken, weil sie dann zum Tode verurteilt werden würden!

Dieser Artikel umreißt kurz mein Denken und streift dabei nur meine vielen verschiedenen
Gedankengänge.

10 Kommentare

  • Maren

    Ich bin auch nicht gerade für Abtreibung, aber für die Entscheidungsfreiheit (im gesetzlichen Rahmen). Und ich finde die Äußerung deiner Ärztin ganz schön daneben – es steht ihr meiner Meinung nach nicht zu, darüber zu urteilen oder zu richten.

  • Ines

    Als Mutter kann man sich das nicht vorstellen, für mich ist es total absurd. Eine gute Freundin hat vor kurzer Zeit ihr geliebtes und gewolltes Baby abgetrieben – irre. Ich konnte und wollte es nicht verstehen, ich war sauer auf sie. Ich war auch bei ihr als sie mich brauchte. Die Entscheidung dafür oder dagegen soll jeder selbst entscheiden. Ich finde es viel grusliger wenn jemand sein Neugeborenes umbringt, da läuft mir ein Schauer übern Rücken. So sehr ich eine Entscheidung gegen ein Gesundes Kind verachte, respektiere ich aber auch so eine Entscheidung und finde sie manchmal sogar mutig.

    Für mich ist es Leben ab dem Tag der Zeugung.

  • denise

    Das Thema Abtreibung wird wohl immer ein schwieriges Thema bleiben. Genauso das die Sache mit der Verhütung. Ich bin nicht Grundsätzlich gegen Abtreibung und denke das, wenn sich eine Frau dafür entscheidet, ein Baby nicht zu bekommen, die Entscheidung nicht leicht gewesen ist. Und die meisten von denen ein Lebenlang daran zu knabbern haben. Und ich denke das man keinen dafür verurteilen sollte, was man aus der Not heraus entschieden hat.

    Ich persönlich könnte mich nie gegen ein baby entscheiden. Denn für mich hat ein Kind angefangen zu leben, sobald das kleine Herz beginnt zu schlagen.

  • kassiopeia

    @Maren: Ich habe lange gegrübelt und muss sagen, dass ich nicht finde, dass sie urteilt oder richtet. Sie
    hat gesagt, was sie fühlt so wie wir jetzt hier sitzen und darüber diskutieren- wann ein Leben beginnt. Sie
    hat für sich das Gefühl, dass dieser gesetzliche Rahmen zu lang ist. Ich finde, dass das ihr Recht ist. Ich
    denke auch nicht, dass sie Frauen in Not, die weder ein noch aus wissen verurteilt- im Gegenteil.
    Sie ist ein herzensguter Mensch und weiß um die Mühe und Not mit der wir um dieses und den
    letzten Knirps kämpften und das ihr das absurd erscheint, ja das kann ich irgendwie verstehen. Und trotz
    Ärztinsein, ist sie ein normaler Mensch. Es gibt keine objektiven Ärzte. Ich kann nicht in sie hinein schauen,
    ich weiß nichts von Erlebnissen mit diesem Thema.
    Es gibt Hebammen, die lehnten Frauen ab, weil sie im Ausland Mehrlingsschwangerschaften zu einer
    Einlingsschwangerschaft machten. Jeder Mensch hat seine Grenzen und die sollten auch von Ärzten und Co.
    respektiert werden, so wie schwangere Frauen ihre Grenzen respektiert sehen möchten, oder?!

    @Denise: Es wurde niemand verurteilt, es ist einfach schwierig. Paare, die Kinder verlieren oder keines
    bekommen können, werden sich unglaublich schwer tun, das nachzuvollziehen. Not in oder her. Das ist
    doch nur natürlich, wie die Frau die sich für einen Abbruch entscheiden muss, lieber in diesen Frauen
    das Kind sehen würde, damit sie das nicht durchmachen muss.

  • Maren

    @ Kassiopeia: Da hast du schon recht, und ich kenne deine Ärztin ja auch nicht, dh kanns schlecht beurteilen wie sie sonst so ist. Ich glaube dir, dass sie eine liebe Person ist, aber ich persönlich empfinde es als ein wenig merkwürdig, quasi ohne Zusammenhang zu dir – als sehr kinderlieber Frau – so eine Bemerkung zu machen :(
    Ich finds einfach schade, denn ich sehe darin schon ein Urteil von ihr. Diese Meinung steht ihr zwar zu, aber ich sehe nicht ganz, warum sie diese Bemerkung in dieser Form dir gegenüber gemacht hat. Du hast dich ja sehr intensiv damit auseinandergesetzt und siehst auch, dass man sich vllt in Not nicht anders entscheiden kann. Ich weiß nicht, ob ich das Kind austragen könnte, das aus einer Vergewaltigung entstanden ist. Man sollte einfach beide Sichtweisen und beide Möglichkeiten akzeptieren.

    Was den gesetzlichen rahmen angeht: 12. Woche ist schon recht spät, aber man muss auch mal sehen, dass gar nicht alle Frauen so früh schon wissen, dass sie schwanger sind. Gerade wenn es ungewollt passiert ist. Nicht jeder Körper tickt zu zuverlässig, und wenn ich erst in der 7. oder 8. Woche überhaupt erfahre, dass ich schwanger bin, dann wäre zB eine Traffreiheit bis Woche 8 ein bisschen knapp…

    Schwieriges Thema, aber ich finds gut, dass du es angesprochen hast.

  • ISabella

    Uiui ein ganz heikles Thema!

    Und ich muss sagen ich finde es viel schlimmer, dass Leute eher ungewollt Kinder bekommen „dürfen“ und diese dann Jahre lang vernachlässigen, ihnen keinen Schutz und keine Hilfe und Richtung geben. Das finde ICH viel schlimmer.

    Klar, das Leben fängt bei der befruchteten Eizelle an! Aber was hätte das Kind für ein Leben wenn es tatsächlich ungewollt wäre und die Eltern absolut nicht fähig wären ihrer Rolle nachzugehen.

    Und der Punkt Verhütung…tja das ist so eine Sache…. es gibt KEINE 100% sichere Verhütung.

    Ich habe selbst ein Kind verloren, wurde mit dem zweiten Kind nicht so schnell schwanger wie beim ersten und bangte um meine Fruchtbarkeit und habe dennoch keinen Groll gegen Frauen die sich GEGEN ein Kind entscheiden. Denn hier geht es nicht um MICH und um MEINEN Kinderwunsch sondern um ein Leben um ein Leben wo es nicht verkehrt ist zu überlegen, wäre es besser am Leben oder nicht!? Brutal gesagt.

    Weiterhin bin ich vorbelastet von gewissen Personen, die der Meinung sind Frauen sind erst Frauen wenn sie Kinder gebären. Viele Kinder. Und da werden Frauen brutal als Möderinnen hingestellt, weil sie einen Abbruch wagen. Das finde ich absurd und einfach eine Frechheit! Somit finde ich es sehr wohl „gut“, dass eine Frau selbst entscheiden darf.

    Dass es Frauen gibt, die immer wieder und wieder abbrechen.. das ist ein anderes Kapitel.. aber wie gesagt für MICH gibt es tragischere „Kindesmisshandlung“ und Menschenrechtsverletzung. Nämlich an Menschen die „wirklich“ schon „leben“.

    Schon oft stand ich in genau so einer Diskussion ALLEINE da, aber ich finde meine Einstellung dieser einen heiklen Sache gegenüber dennoch menschlich! Eigentlich sehr sogar.

    Und ich würde NIE sagen, ich werde so was NIE tun. Es kann einem so viel böses Schicksal im Leben treffen…

  • Klabauter

    Nun, MEIN Frauenarzt, der sich ebenfalls einer überglücklichen Schwangeren gegenüber sah, nutzte die gemeinsame Zeit durchaus für Diskussionen. Und so kam ich zu der mich immer noch nachdenklich stimmenden Frage: „Ist es nicht absurd, dass wir (die Gesellschaft) in dem einen OP eine Abtreibung in der x. SSW vollziehen und im Nebensaal wird versucht, eine Frühgeburt aus derselben SSW zu retten?“

    Es ist ja so, dass uns die moderne Medizin nötigt, diese Abtreibungsfrage mal wieder zu überdenken. Denn es wäre ja durchaus denkbar, dass man Spätabtreibungen zum Zwecke der Tötung verbietet, aber eingeleitete Frühgeburten oder was weiß ich, zum Zwecke der Adoptionsfreigabe o.ä. einführt.

  • Niemand

    ich muss sagen, ich hab eine tochter, und auch für mich kam eine Abtreibung auch nie in Frage. Und dann hab ich es doch getan. Es ist sehr schwer sich dazu zu entscheiden, auch wenn man weiß, dass es aus welchen gründen auch immer, besser ist. Ich weiß, dass es vom kopf, von der Vernunft die richtige Entscheidung war, aber das Herz blutet furchtbar.
    Dass das Kind schwerst behindert gewesen wäre- das habe ich nach der Abtreibung erfahren- war trotz allem nur ein schwacher trost.
    Ich verstehe jede die gegen Abtreibung ist, insbesondere, wenn junge Frauen sich darüber bewusst waren schwanger werden zu können. Aber man muss auch bedenken, dass sowas sehr schwer ist. und dass man noch lange an sich selbst zweifelt wenn man das hat machen lassen.
    Ich muss gestehen, außer meinem Lebensgefährten, weiß niemand davon, und ich erzähl das das erste Mal… Vielleicht musste ich es deswegen einfach mal los werden.

  • Jana

    Ich bin fuer Abtreibung und vor allem, wie bereits von Maren gesagt, fuer die Entscheidungsfreiheit. Zu lange wurden Frauen in gruselige Hinterzimmer verbannt (und werden es noch in vielen Teilen dieser Erde)in die Haende von ebenso gruseligen „Engelsmacherinnen“. Ich denke, dass keine Frau sich die Entscheidung leicht macht. Jede hat ihr ganz eigene Biographie.
    Aufgrund meiner Biographie wollte und will ich keine Kinder und biologisch ist das Thema bald durch. Ich finde Kinder super und ich habe einen Beruf in dem ich mit Kindern arbeite, aber ich moechte selbst keine.Ich habe immer alles daran gesetzt, eben auch nicht schwanger zu werden und musste mich daher mit Abtreibung, bisher was meine Person angeht, nicht auseinandersetzen. Aber fuer mich war und ist auch klar, wenn ich, trotz aller intensiven Bemuehungen nicht schwanger zu werden, dennoch schwanger geworden waere, dass ich es nicht bekommen haette/wuerde.

  • kassiopeia

    Ich wollte mich keinesfalls aus der Verantwortung nach so einem Artikel nehmen, aber meine Gedanken
    waren die letzten Tage bei meinem Sohn. Da war alles andere nebensächlich.

    Bis zur 12. SSW ist der Darm nicht dort, wo er hingehört. Ich nehme mal an, dass man bis zur 12. Woche
    abtreiben kann, weil erst dann, alle Organe angelegt sind und sich an Ort und Stelle befinden.

    @Maren: Nein, wirklich ich halte das nicht für einen Angriff, sondern für bloßes Unverständnis des zeitlichen
    Rahmens. Ich verstehe medizinisch die Gründe hierfür, aber nichtsdestotrotz ist es ein kleiner Mensch.
    Die Zeit ist wirklich knapp bemessen. Sehr knapp. Aber das Kind entwickelt sich einfach rasent schnell. Es ist
    auch nicht allein das Kind, sondern der Körper schaltet ja schon um. Ich fühle mich immer sehr schnell
    schwanger. Natürlich ist das als solches Kind wahrnehmen wieder etwas anderes.
    Eine Freundin hat das Kind eineer Vergewaltigung abgetrieben und nicht bereut. In der Türkei hat eine Frau
    das Kind einer Vergewaltigung ausgetragen und wurde von ihrer Familie getötet. Was ist damit sagen will,
    ist das ich mir einfach nur wünsche, dass Frauen gescheit behandelt werden! So oder so!

    @Isabella: Doch, ich sage das. Weil ich weiß, wenn ich kein Kind mehr möchte, trage ich dafür Sorge, dass
    ich keine mehr (/von meinem Mann) bekommen kann.
    Ich habe zu Beginn meines Artikels in eine ähnliche Richtung gedacht. Vorallem nach dem Beitrag über die
    Risikokinder. Aber dann habe ich mich geschämt. Weil das eine ähnliche Diskusion ist wie die über Spätabtreibung.
    Wer hat das Recht zu entscheiden, welcher Mensch es wert ist auf die Welt zu kommen? Wer hat das Recht
    zu entscheiden, wer welche bekommen darf. Die Statistik sagt uns, dass diese Kinder kaum eine Chance
    haben, aber es GIBT diese Kinder, die es schaffen. Ich finde nicht, dass das der richtige Ansatz zum Thema
    Abtreibung ist, dass es ja Menschen gibt, die ihre Kinder misshandeln. Das tun sie nicht, weil jemand ihnen
    Vorwürfe gemacht hätte bei einer Abtreibung.

    @Klabauter: Daran musste ich auch denken. Erst neulich lief eine Doku über frühe Frühchen. Das Problem
    bei Spätabtreibung bleibt der Erfolg, so böse das erstmal klingt. Es gibt diesen einen berühmt gewordenen
    Fall, indem eine Mutter den Arzt verklagt hat, weil ihr Kind lebt und noch schwerer krank ist, seit dem Versuch
    des Abbruchs. Ich finden Sie haben vollkommen Recht.

    @Niemand: Mich ließ Ihr Eintrag nicht mehr los. Sie klingen sehr traurig und das tut mir einfach sehr leid. Es
    tut mir leid, dass Sie hier das erste Mal darüber sprechen, wo darüber diskutiert wird. Das scheint mir für die
    Trauer nicht der richtige Ort, auf der anderen Seite freue ich mich für Sie, dass Sie es mal rauslassen
    konnten. Fühlen Sie sich mal in den Arm genommen!

    @Jana: Das gleiche passiert Frauen doch heute noch immer. Und das kann einfach nicht sein! Was ich meinte
    war, das der Ansatz auf das Recht zur Abtreibung der falsche Weg ist, wenn Kinder und Frauen Kinder bekommen, weil sie nicht aufklärt werden.
    Eine Frau wurde aus der Kirche entlassen vor Kurzem, weil sie ihrer Tochter das junge Leben rettete, indem
    sie die Zwillinge in ihr abtreiben ließ, die Kinder des Vaters, ihres Mannes! Das kann nicht sein!
    Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber ob man sich vorstellt wie es sein könnte ein Kind im Bauch zu
    haben oder eines tatsächlich in sich zu tragen sind zwei verschiedene Situationen. Ich verstehe vollkommen
    diesen Gedankengang, glauben Sie mir! Sehr gut sogar. Und ich möchte doch auch nur, dass Frauen gut
    behandelt werden, gut betreut werden, das ist mir ein Anliegen, aber das mit der Emanzipation zu verknüpfen
    finde ich den falschen Weg.
    Wenn Sie sich so sicher sind, keine Kinder bekommen zu wollen, haben Sie an eine Sterilisation gedacht? Oder
    ist da doch ein kleiner Hoffnunsschimmer. Ich frage, weil eine Freundin, dass nicht durfte auf Grund ihres
    Alters. Die Ärzte verwehrten es ihr, mit der Begründung sie sei zu jung um abzusehen, wie sie sich in 15 Jahren
    fühlt.