Tschüss, März 2015!

Im März…

*haben wir Toms siebten Geburtstag gefeiert, bei Traumwetter,
*und sind an diesem Abend schnell beim fremden Zahnarzt vorbei gehuscht, als unsere Tochter nur die Hälfte des Milchzahns verlor und der Rest spitz heraus ragte.
*waren wir über Nacht bei der Oma, was total schön und entspannt war und
*wo sich dann auch die Möglichkeit bot, dass erste Mal richtig allein zu Zweit zu sein, uns zog es dann zum Fürstenfeldbrucker Kloster, dort ließen wir es uns in den ersten warmen Sonnenstrahlen richtig gut gehen. Es war himmlisch.
*hatte ich spontan Besuch von einer super lieben Freundin und ihren zwei Töchtern, den Nachmittag verbrachten wir gemeinsam im Garten.
*fuhr der Mann mit seinem besten Freund abends in den Pub, während ich es mir mit meiner lieben Freundin auf dem Sofa gemütlich machte.
*gab es spontan einen Frauenabend bevor wir drei uns in die Osterferien stürzten.
*verfiel ich noch mehr dem Tragetuchwahn.
*brach ich ein Buch ab, beende „Welt in Flammen“ und „Der Schwimmer“ von Joakim Zander, die beide Buchkolumne empfohlen hatte und versank dann in „Titos Brille“ von Adriana Altaras. Ein bewegendes Buch, das mich ordentlich durch geschüttelt hat.
*begann ich ganz zaghaft wieder zu schwimmen, zwar nur immer rund um 10 Bahnen, um die Knie zu schonen und zu schauen, wie der Körper das findet, aber es war nach all der Pause einfach unglaublich schön.
*traute ich mich endlich wieder in den Vorgarten und machte den schön, auch das ging mit den Knien ganz gut.
*hatte ich trotz allem jeden Tag Schmerzen.
*fuhr Noah mit seiner Klasse ins Museum „Mensch und Natur“.
*wurde ich Mitte des Monats so richtig krank, mit Schüttelfrost und Fieber, so richtig hat es mich gefühlt schon Jahre nicht mehr umgeworfen, ich schlief fast zwei Tage durch, als es mir endlich besser ging,
*haute es denn Mann um, der hatte aber was anderes.
*hatten wir vier also einen Infekt und diverse Streptokokken, die andere Hälfte blieb erstmal verschont.
*genoss ich trotzdem, dass ich mich mal anders um die Kinder kümmern konnte, weil der Mann es nicht konnte, zum Beispiel Ben in den Kindergarten bringen.
*schwänzten wir so zwei Elternabende.
*aß Ben das erste Eis des Jahres allein ohne Geschwister.
*kaufte ich drei Kindern neue Halbschuhe, Kind 1 und Kind 5 trennen aktuelle genau 10 Grüßen voneinander.
*machten wir uns Gedanken über dem kommenden Kindergeburtstag.
*holten die Osterdeko aus dem Keller und hängten in die Blutpflaume unsere bunten Eier.
*meldeten wir unser fünftes Kind in „unserem“ Kindergarten an, wir sind im Jahr Acht ohne Unterbrechung.
*schaute ich mir die Sonnenfinsternis im Kaffeebecher und durch des Mannes Schuhkarton an.
*fragten der Mann und ich uns, ob wir das wohl mal auch mit unseren Enkeln machen werden.
*war ich seit Monaten mal wieder beim Frauenarzt zur Kontrolle, wegen Nebenwirkungen des Kortisons(?), einmal bei der Rheumatologin und mehrmals beim Allgemeinarzt wegen mir oder dem Tochterkind.
*besuchte ich als einzige Mama (was sehr schön war!) mit den Kindergartengruppen den Ostergottesdienst der Kirche.
*hatte ich ein Elterngespräch, während die liebste Schwiegermama, die Kinder hütete.
*besuchten wir zwei Mal mit dem Tochterkind den Kieferorthopäden.
*stillte ich vormittags komplett ab, nachdem ich wirklich wirklich verzweifelt war, aber darüber müsste ich mal in Ruhe schreiben (haha, dieser Post ist schon ein Wunder!)
*beweinte ich unser Kind, das vor vier Jahren in meinem Bauch verstarb.
*genoss ich die Abende im Hellen.
*war der Mann über Nacht in Berlin
*und die Tochter drei Tage im Schullandheim, einen Tag nach beider Rückkehr
*fuhren wir an die Ostsee <3 *erlebten wir die Zeitumstellung gänzlich unberührt im Norden. :) *haben wir in diesem Jahr das erste Mal und das erste Mal zu Ostern überhaupt Meerluft geschnuppert. *rieselten wir das Haus am Meer mit Sand voll <3 *war es traumhaft schön am Wasser zu sein, seine Füße in den Sand zu stecken und den Kindern und uns Zeit zu schenken! <3

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