Schlimme Nacht

Heute morgen war ich zwei Stunden (zu lang) in einem Albtraum
gefangen. Ich träumte das Noah gestorben war. Es war einfach nur
furchtbar- der Traum wie ein Film. Mit Verabschieden von Noah,
Ehekrise, Lebenskrise… eben alles was dann wahrscheinlich dazu
gehört! Ich hab so Angst eins meiner Kinder zu verlieren. Ich bin
dankbar für meine gesunde Tochter. Und hoffe das mein Sohn auch
bei uns bleibt. Seltsam klingt das vielleicht, aber ganz ehrlich, was
unterscheidet mich von anderen Eltern, die ihr Kind wirklich verlieren.
Warum so arrogant sein und denken, mir passiert sowas nicht?
Mich hat das jedenfalls wieder sehr nachdenklich gemacht. Damit
meine ich nicht runtergerissen, sondern das motiviert mich und lässt
mich den Blick freihaben für die wirklich wichtigen Dinge und die
dann genießen…

3 Kommentare

  • triple_double

    Und wenns mal wieder ganz bekloppt läuft, kurz versuchen, sich
    dieses ganz spezielle Gefühl des Eigentlich-geht-es-uns-gut kurz
    zu verinnerlichen. Hilft mir immer ganz gut.

  • Klabauter

    Ich bin froh das zu lesen. Habe gedacht, das sei so ein persönlicher,
    morbider Zug von mir, den Tod des eigenen Kindes zu fürchten. Die
    ersten Tage wars ganz schlimm. Man ist so verdammt verletzlich,
    nicht wahr?

  • kassiopeia

    Also ich muss sagen, dass ich erst etwas ruhiger bin, seitdem
    Zoe ein Jahr alt ist, aber dafür läuft sie ja nun und dann macht
    man sich wieder ganz andere Sorgen- viel auch um ihre Psyche,
    dass sie ja gut großwird. Ich glaube, die Sorge hört nie nie auf!
    Wie auch man braucht ja diese kleinen Schätze, weil man sie liebt!