Wähl das geringere Übel
Noch heute morgen diskutiert, begaben wir uns auf den Weg zu den Kabinen. Eindeutig
Sabotage, denn die Stifte hatten schon lange keinen Spitzer mehr gesehen. Herzlich
Schmunzeln musste ich auch über die Violetten- für spirituelle Politik. Liebe Leute, was
soll das denn genau sein?!
Mit dem Ergebnis bin ich nicht sonderlich zufrieden, zu wenig Wahlbeteiligung und
zuviele Stimmen für die freien Wähler- die getarnten Rechten. Das ganze Minderheitsgesocks
erinnert mich einfach zu sehr an meine Kinder: „NEIN! Das will ich nicht. Ich bin dagegen.“
Keine eigenen Ideen, nur dagegen trompeten und heiße Luft: „Mehr Lehrer und kleinere Klassen“
war nicht so viel sagend, gebe ich offen zu. Aber gegen die 3. Startbahn zu sein, hat wohl
hier eine Menge Menschen überzeugt.
2 Kommentare
Schussel
Ah, noch eine Münchnerin! Wie schön!
Und ja: dagegen sein ist immer erst mal einfach. Ich liebe diese Diskussionen mit Kollegen, in denen posaunt wird, wie blöd die doch alle sind und dass man deshalb die wählt, die dagegen sind – nur bei der Frage nach alternativen Ideen (oder schlimmer, eigenem Engagement) winken sie schnell ab. So ist das leider.
Die Violetten übrigens – naja, die sind zwar nicht „dagegen“, aber so richtiges Programm konnte ich bis auf die große Harmonie für alle auch keins erkennen (ich habe mir mal die Kurzfassung des Wahlprogramms angetan).
kassiopeia
Ich mag einfach diese Meinungsmache nicht, einfach nur das Gegenteil trällern, werden sich schon ein
paar Idioten finden, die schreien: „Ja, find ich auch nicht!“ Wenn man dann fragt warum und was sonst:
Betretenes Schweigen. Aber so gehts ja mal nicht! ;)
Münchner Rand! ;)