Warum hier viele Kinder wohnen

Vorhin rief eine Freundin an, um sich für das Päckchen zur Geburt ihrer Tochter zu bedanken.
Wir haben dann eine ganze Weile telefoniert, ist ja für mich immer ein spannendes Thema.
Mich interessiert alles. Irgendwann fragte ich sie, wie es denn jetzt eben so wäre, mit Zweien.
Und irgendwann sagte sie einen Satz, den ich häufig höre: „Aber du hast ja drei, von daher…“-
„Aber es ist doch egal, wie viele man hat. Eines ist anstrengend, wie zwei oder ganz viele!“
Daraufhin sagte sie etwas, das mich verwirrte: „Aber du schwärmst ja immer so von deinen
Kinder, kannst dir ein Viertes vorstellen, von daher kann es ja nicht so schlimm sein!“.
Moment! Ich schwärme von meinen Kindern? Wann?! Ich möchte etwas richtig stellen! Ich
mag überhaupt keine Kinder! Die meckern und jammern und weinen und wollen haben, aber
bitte genau so, nicht anders und und und. Ich mag keine Kinder- die muss man immer bespaßen,
einzig im Kollektiv sind sie zu ertragen, denn dann spielen sie zusammen. Und das
ist der Schlüssel: Ein Kollektiv. Da dachte ich mir, dass mach ich mir doch selber! ;)

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