Werte Eltern- Redaktion,

seit wann so reißerisch? Sind die Zugriffzahlen so gesunken? Oder warum verschickt ihr
Newsletter mit dem Titel „Sind Fulltime- Mütter doof?“ Hat nicht jemand mal gesagt: No more
oil into the fire.“ Die interessante Frage ist, was jetzt genau Halbzeit-Mütter sind?! Na,
jemand sauer? Liebe Teilzeit-Mütter tut mir den Gefallen und schreibt der Redaktion.
Aus dem Munde der doofen Hausfrauen ist die Beschwerde nämlich ein alter Hut! Wann
erreicht mich eigentlich der Newsletter mit dem Titel „Sind Teilzeit- Mütter intelligent?“

12 Kommentare

  • Ami

    das ist nicht reisserisch sondern glatt doof. ich stimme dir 100% zu. bescheuert. ich kann diese haumütter vs. rabenmütter diskussion allmählich echt nicht mehr hören……

  • isabella

    Man macht den Frauen gerne das Leben schwer… wie man sieht nicht nur heute sondern im ganzen Verlauf der Menschheitsgeschichte.

    Die wollen ja dass wir uns ärgern…

  • stadtfrau

    wie bescheuert. als wären arbeitende mütter nicht auch vollzeitmütter. oder gibt man die verantwortung, die liebe, die sorgen, die pflichten, die familie beim betreten des arbeitsplatzes ab? also sind im grunde eh alle mütter doof, oder?
    und als wäre eine sog. fulltime-mutter (wieso so inkonsequent anglizistisch?) nur mutter. und da alle mütter doof sind, ist die fulltime-mutter halt vollzeitdoof.

  • Feuervogel

    Vielleicht sind ja Vollzeitmütter sogar besonders schlau. Wer sich weniger Stress macht, lebt nämlich vermutlich länger.
    (Sagt eine, die sich des öfteren fragt, warum sie sich das Ganze eigentlich antut.)

  • Giftzwerg

    Ich hasse dieses ewige Rabenmuttergebrabbel, es geht mir tierisch auf die Nerven, echt, und ich kann es so langsam einfach nicht mehr hören.

    Lebensentwurf contra Lebensentwurf – was ist denn das für eine sinnlose Diskussion? Da kann ich genausogut fragen, warum die eine lieber rot trägt und die andere grün, es ist etwas persönliches, das jeder für sich selbst entscheiden und mit sich selbst ausmachen muss.
    Wer de Lebensentwurf einer anderen Person in den Dreck zieht, ist ganz offensichtlich selbst bei seinem sehr unsicher und sucht eben auf diesem Weg für sich nach mehr Bestätigung und Sicherheit. Das gibt´s für beide Seiten und kommt immer dann vor, wenn mal wieder jemand mit dem falschen bein aufgestanden ist.
    Mütter fühlen sich immer ein bisschen unzulänglich – alle. Damit muss man leben, das kann man nicht ausbügeln, indem man die anderen als unzulänglicher hinstellt.

  • Dörte

    Auch mal grundsätzlich: Dass so eine Diskussion von einem Medium mal wieder losgetreten wird: Daran sind wir selbst Schuld. Jawohl! :-) Alle Mütter, egal ob sie daheim bleiben oder arbeiten gehen. Wir erklären uns nämlich immer wieder, weil wir uns ärgern, weil wir andere überzeugen möchten, dass unsere Entscheidung richtig war, weil wir uns immer wieder rechtfertigen für unsere ureigene Lebensentscheidung. Und das bringt „Eltern“ und Co. Klickzahlen…

    Von daher: He, was berührt uns das, was andere (gerade Medien) denken? Diese Frage, die Janine via Newsletter ereilte, ist unsäglich. Und verdient schlichtes Ignorieren.
    Ich habe meine Entscheidung gefällt und hatte meine Gründe. Andere Mütter fällen ihre Entscheidung und haben ihre Gründe. Familienleben sieht so und so und so und so aus. Nervtötende, inkompetente und besserwisserische Kritik am eigenen Lebensentwurf? Ein Schulterzucken reicht. Wahlweise ein knappes: Wir/ich habe(n) das so entschieden. Punkt. Doppelpunkt! :-)
    Aber durch ein latentes schlechtes Gewissen, respektive Selbstzweifel (und ich wette, die überfallen jede von uns einmal) sind wir alle zusammen (noch) angreifbar. Schade ist das. Aber wir können auch anders! :-)