Bleibt alles anders

Jede noch so kleine Kleinigkeit wird in Gedanken gewendet: Das kenne ich von Zoe, das
kenne ich von Noah und das kenne ich aus der Schwangerschaft mit Tom. Und vielleicht
ist sogar etwas dran- von jedem ein bißchen und doch wieder ganz anders.
Als Zoe sich auf den Weg machte, stand der Name rasch fest, ein Gegenstück für einen
Jungen gab es auch. Bei Noah erinnere ich mich genau, dass wir an meinem Geburtstag
Essen waren und uns schnell einigten, damals war ich in der 10.SSW. Einen Mädchennamen
gab es nicht. Wozu, ich war mir sicher. Sicher wie bei Tom. So sicher, dass wir gleich einen
Namen hatten. Und als Absicherung wollte ich unbedingt- anders als bei Noah einen
Jungennamen, den wir ja auch schnell brauchten, weil Tom eben keine Jools war.
In dieser Schwangerschaft bleibt alles anders. Weder hab ich ein Gefühl, welches Geschlecht
das Kind haben könnte- oder täglich wechselnd, noch haben wir einen Mädchen- oder
Jungennamen favorisiert. Wir denken bei einem Mädchen wäre es leichter, dafür hätten wir
genau einen Jungennamen, der uns gefällt- aber eine Entscheidung ist weit weg. Das ist für
uns mehr als ungewöhnlich. Jetzt befinde ich mich in der 17.SSW und wir haben keine Ahnung.
Am Freitag habe ich einen Termin bei meiner Ärztin und vielleicht eventuell präsentiert sich
unser Kind, denn heimlich hoffen wir, dass die Namenswahl dann um einiges leichter wird.
Wer’s glaubt…

7 Kommentare

  • silberpfeil

    Ich bin mittlerweile in Woche 27. Und wie bim ersten Mal fällt uns die Namesfrage sehr schwer. Wir wissen jetzt zwar was es gibt, jedoch hilft uns das wenig.
    Ich finde es äusserst schwierig einem kleinen Wesen einen Namen zu geben, den es ja dann ein Leben lang tragen wird.

  • kindelfind

    Schwer fand ich die Namenssuche auch. Der Name unserer Tochter gefiel mir schon lange bevor ich schwanger war, aber wenn dann der „Ernstfall“ eintritt, lässt man ja keinen möglichen Einwand unüberlegt ;)

  • dickbauchmarie

    3mal ward ihr euch sooo schnell sicher? wow! wir versichern uns täglich, ob wir wirklich bei unserer wahl bleiben möchten… aber wie dem auch sei, ich bin mir sicher, dass iwr alle spätestens im kreißsaal genau wissen werden, welcher name für diese kleinen wesen der richtige sein wird…

  • tonni

    Das hatten wir auch gehofft. Und als dann das erste vermeintliche Outing – „vermutlich wirds kein Junge“ – kam, wollte der Gatte noch warten. Weil einen Jungennamen hatten wir schliesslich. Oder gar 2. Und umsonst wollte er sich keine Gedanken machen. Es könnte ja vielleicht doch noch ein kleines Kerlchen sein… Als die Aussage: das ist mit ziemlicher Sicherheit kein Junge“ das zweite Mal kam hatte Ida bereits einen Mädchennamen ausgewählt. Den ich – ohne dass sie das wusste – auch favorisiere. Der liebe Gatte hatte auch so ein, zwei Vorschlage. Eine Einigung – weit weit entfernt. Noch immer. Und wir sind nun schon in Woche 30… Bei Ida wars nach der 10. Woche klar. Für beide Geschlechter.
    Und ich hab diesmal so das Gefühl, dass wir nach Hause gehen werden, ohne dass das Kind einen Namen hat ;-)