Start in die Woche

Die erste Woche also, in der der Gatte wieder Vollzeit arbeitet. Eine Woche voller Termine.
Ob Ben schubte oder nicht, er trank alle 1 1/2 Stunden und ließ sich kaum ablegen,
trotzdem gelang es mir, mich zurecht zumachen, das Bad und die Küche zu putzen, saugen,
wischen und Wäsche zu sortieren, verräumte die Ökokiste.
Zoe wurde heute von ihrer Oma zum Schwimmkurs begleitet, anschließend fand die erste
Weihnachtsfeier statt. Als wir mit dem müden Kindern zu Hause ankamen ging es im
Eilverfahren ins Bett und ich stand erneut in der Küche. Nachdem ich gestern 24 herzhafte
Muffins gebacken hatte für Zoes Feier und für uns eine Kürbissuppe, machte ich heute
einen Banoffee Pie für Noahs Feier und kochte eine Kartoffelsuppe, damit ich morgen nicht
kochen muss, falls Ben immer noch schubt und spickte noch den Adventskalender. Ich
nutze am Abend die Zeit, wenn zwei Hände da sind.
Und während ich da abends um 19Uhr mit dem Gatten in der Küche stand, alle Knochen
spüren konnte, müde war, kochte, freute ich mich nicht nicht nur auf den Salat, unsere
Suppe und den Feierabend, ich fühlte auch Erfüllung. Den Druck, der andere an anderer
Stelle spüren und sie effektiver arbeiten lässt, den spürte ich eben heute wieder so. Eine
Großfamilie macht eben große Arbeit.
Morgen dann die zweite Weihnachtsfeier in Noahs Gruppe. Jetzt noch ein paar Blogs lesen,
Wäsche falten, Frühstückstisch decken, Abwaschen und Stillen. Und vielleicht schaff ich
es ja wirklich mal um 23Uhr ins Bett. Müde, aber glücklich.

Edit: Es ist 23.30Uhr ich habe noch nicht gestillt, ja noch nicht mal Zähne geputzt, noch
nicht mal alle Blogs gelesen und geh jetzt trotzdem ins Bett. Wollte ich schon die ganze
Zeit und bis ich da bin… ist es wohl Mitternacht… Schlafen Sie gut!

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