• Weihnachten

    Ich denke, wenn man Kinder hat oder regelmässig mit ihnen Zeit verbringt wird einem genau an Weihnachten bewusst wie schnell die Zeit vergeht, da man sich an diesen Tagen an all die vergangenen Feste erinnert, ob man beim ersten Fest mit ihnen noch schwanger war oder bereits ein Baby im Arm hielt. Zoe feiert ihr sechstes Weihnachtsfest, wir feiern mit unseren Söhnen Noah und Tom das fünfte und dritte, weil ich mit ihnen schwanger schon feierte und Ben feiert sein allererstes Fest. Ich habe heute morgen beim Frühstück mit meinen Eltern in Berlin telefoniert und ihnen einen guten Flug gewünscht, denn seit Zoe’s ersten Weihnachtsfest haben wir nicht mehr zusammen…

  • Weihnachtskramszeug

    *56 Karten *2 Päckchen *7 Pralinen-Säckchen für Erzieherinnen *1 Pralinen-Säckchen für den Paketboten *16 gebastelte Tütchen mit einer Kleinigkeit für Kindergarten-Freunde von Zoe und Noah *25 Geschenke *7 Gläser Lebkuchencreme

  • 3 Monate mit Ben

    Lieber Ben, ich kann mich noch gut erinnern, kurz bevor du dich auf den Weg zur Welt machtest, da wurden so viele kleinen Menschen drei Monate alt. Und immer dachte ich: „Schon? Wo ist die Zeit hin?“ Heute wurdest du 3 Monate alt. Aber ich kann gar nicht sagen, dass mich das wirklich überrascht, denn die Zeit mit dir war so wundervoll- ich hab nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Es ist eben immer genau richtig. Ein viertel Jahr bist du schon bei uns- Ist das nicht grossartig? Du bist einfach ein Teil von uns. Jeden Tag ein bißchen mehr. Und auch wenn ich hin und wieder kurz ganz…

  • Ähm ja…

    Kann schon mal passieren, wenn man beim Geschenke einwickeln, den Fuß benutzt um den Knoten fest zu ziehen…

  • Leben im Zuviel

    In diesem Jahr hatte eine Mutter unseres Kindergartens eine Idee. Über 300 in Armut lebende Kinder werden hier durch die Tafel gespeist. Weihnachts-Naschereien erreichen die Kleinen erst nach dem Fest, darunter alte Kalender und Nikoläuse, die die Kinder viel zu spät bekommen. Sie sprach die Eltern der Kindergartenkinder an, ob sie nicht bereit wären vor der Weihnachtszeit ein paar Kleinigkeiten zu besorgen, um sie diesen 300 Kindern zu spenden. Nun kann man sich darum streiten, ob diese Kinder tatsächlich in Armut leben, für jeden bedeutet das Wort etwas anderes, man kann darüber diskutieren, warum deren Eltern kein Geld für einen Schokoladenkalender haben oder einen Nikolaus. Kann man, muss man aber…

  • Wohin mit den Geschenken?

    Ich habe dieses Jahr alle Geschenke schon früh besorgt, habe mit den Verwandten darüber gesprochen, dass die Kinder nicht überschüttet werden sollen- soweit so gut. Nur gibt es dennoch ein Problem: Wir haben keinen Platz mehr. In unserem Schlafzimmer steht neben dem Wäschekorb ein großes verpacktes Geschenk, über das ein Laken drapiert ist, darauf stehen drei weitere grössere Pakete voll mit Geschenken, im Kleiderschrank liegen weitere verpackte, verhangene Geschenke und auf dem Schrank im Wohnzimmer liegen noch unverpackte. Die sind zwar nicht alle ausschließlich für die Kinder, doch je mehr Geschenke man verpackt, desto grösser wird ihre ganze Anziehungskraft. Noch nehmen die Kinder den Raumklau gar nicht so wahr, noch…

  • Was vom Bade übrig blieb…

    Diese Söhne- ein seltsames Volk…Finde immer wieder Gefallen an der anderen Seite :)

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  • Smells like…

    Zoe will Ben, der auf mir schläft vorm Zubettgehen knutschen. Ich halte ihr Ben also vors Gesicht und Ben bekommt seinen Gute-Nacht-Kuss, da rümpft Zoe ihre kleine Nase: „Ben riecht nach…“- „Milchkotze, ich weiß!“ Mama lächelt verständnisvoll und sagt: „Der badet aber jetzt gleich.“

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  • Strohwitwe

    Weil der Gatte das Wochenende -tagsüber wohlgemerkt- durch Abwesenheit glänzt, habe ich heute geputzt- die ganze Wohnung, damit ich erst gar nicht auf die Idee komme irgendetwas anderes machen zu müssen am Wochenende als mit den Kindern Zeit zu verbringen. Genug übrig an Hausarbeit ist ausserdem eh immer, ich sage nur: Wäsche, Abwasch, Nahrungszubereitung. Und was machen die großen Kinder heute, nachdem ich so großzügig um sie herum geputzt habe, schließlich war ich so gut wie fertig als sie von Oma und Opa frei Haus geliefert wurden?! Übermüdet sein, weinerlich sein, schreien und weinen und sich dennoch gegenseitig ärgern- bis auch der letzte weint und schreit (Stichwort: Ohrenstöpsel für Mami.)…