Wir sind ganz außer uns…

nicht vor Freude, sondern im wörtlichen Sinne.

Noah hat sich in der Nacht übergeben müssen und Ben auch. Das erste Mal. 5 Monate ist er
heute alt und behält nichts ins sich und er wird ja nur gestillt… Außerdem hat er 38.8°C. Gut,
dass er 9 Kilo wog, vielleicht kann er so den Verlust durch das Spucken besser wegstecken.

Jetzt sind alle Kinder daheim, der Freelancer auch, aber als Krankenpfleger, denn mir ist gestern
Abend nicht schon der Kopf zugegangen, sondern mir ist dermaßen flau, da wären wir schon mal
zu dritt. Wir haben das Abendessen abgesagt und ich hoffe ich muss mit Ben nicht ins Krankenhaus,
denn ich mach mir Sorgen. Das kleinste Kind, dass hier mal Spuckerei hatte, war damals ein 8
Monate alter Noah kurz vor Weihnachten und einmal gleich nach Weihnachten. Spuckende Babies
sind ganz schrecklich…

10 Kommentare

  • Patricia

    Och Mensch, armer kleiner Wicht! Ich wünsch euch ganz schnell und akut die allerbeste gute Besserung und dass euch das KH erspart bleibt (wir hatten die Spuckerei beim ersten mit sechs Monaten – ich meine, dass es damals schon irgendwelche Zäpfchen für ganz kleine Muckel gab …)

  • Janine

    Ach mönsch, die arme kleine Maus! Ich drück die Daumen, dass das Gespucke ganz schnell aufhört!!! Und vor allem, dass ihr nicht ins KH müsst.

    So als Tipp (aber sicher weißt Du das schon): Wenn die Fontanelle ungewöhnlich „einsinkt“ und Hautfalten stehen bleiben wird es Zeit für Infusionen – ich hoffe, dass es nicht notwendig wird!!!

  • Karin

    Erst mal gute Besserung! Alessia hatte das auch, die Spuckerei, da war sie aber knapp 2 Monate erst. Ich hab sie halt immer wieder gestillt (auch wenns wieder raus kam) und irgendwann in der Nacht wurde es wieder besser und somit kam ich um den Doc rum. Ich hoffe, dass es bei euch auch ganz schnell wieder bergauf geht!

  • Katrin

    Einfach Stillen so oft der kleine Mann will, dann klappt das eigentlich ganz gut. Emilia war erst 7 Wochen alt, als sie ihre erste Magen-Darmgrippe hatte, sie wies aber zu keinem Zeitpunkt Austrocknungszeichen auf, da ich sie quasi stündlich gestillt habe. Blöderweise bekam ich damals zeitgleich das große Spucken und mir ging es wesentlich schlechter. Manchmal hatte ich das Kind an der Brust und gleichzeitig die Schüssel in der Hand oder ich bin zwischen Durchfall und Stillen hin- und hergerannt. Nicht schön …
    Ich wünsche gute Besserung. Wenn es das ist, was wir vor kurzem auch hatten, dann ist es nach spätestens 24 Stunden vorbei !
    Liebe Grüße,

    Katrin

  • kassiopeia

    Danke! Es scheint sehr aggressiv zu sein, da
    trotz Zäpfchen Noah und Ben nochmal spuckten.
    Erinnere mich leider gut an die eine oder andere
    Mama mit kleinem Säugling und Spuckerei. Wir
    können froh sein, dass er Reserven hat! Achte
    auf Haut und Fontanelle.

  • alexxblume

    Oje, ihr Armen! Gute Besserung! Ich kann mich nur Katrin und Karin anschließen: Keine Panik, in der Regel bleibt bei genügend häufigem Stillen trotzdem genug Flüssigkeit drin. Mein Kurzer hat sogar später, als er schon Beikost bekam, bei Magen-Darm-Geschichten einfach wieder auf komplette Brusternährung „umgestellt“, d.h. alles andere schlichtweg verweigert – er spürte selber, dass das das Beste für ihn war. :)
    Am „tollsten“ war das an unserem „Hauptumzugswochenende“: ich war komplett außen vor, weil der Kurze krank und somit 24-Stunden-Stillbedürftig war…
    Ich drück Euch die Daumen, dass es schnell vorbei geht!

  • Schussel

    Jo, auch hier nochmal ganz gute Besserung, auf dass es bald für alle vorbei ist – besonders die armen allerkleinsten, so ein Mist!

    Ich denke (wie schon oben von anderen erwähnt) dass man mit Stillen meist noch ganz gut dabei ist, solange man Haut etc. beobachtet. Einfach immer wieder stillen, keine Stillpause machen, auch wenn er scheinbar alles von sich gibt – so bleibt dann am Ende doch ein wenig wertvolle Flüssigkeit im Baby. So haben wir den Herrn Noro auch überstanden…

    Alles Gute euch und trotzdem irgendwie herzlichen Glückwunsch zum Hochzeitstag!