• Noch 8 Wochen

    bis zum Umzug. Sogar einen Tag weniger. Und hier läuft alles auf Hochtouren. Fleißige Helfer werden gesucht und manchmal auch gefunden. Möbel in Gedanken hin und her gerückt, alles nimmt immer mehr Formen an. Gestern waren wir das erste Mal mit den Kindern zusammen im Haus, sie rannten durch den Garten und erschreckten schon einmal ein paar Nachbarn mit ihrer Lautstärke, wir vermaßen große Teile von dem, was wir nicht vergessen wollten und schon am Abend bestellte ich schöne Vorhänge und Schnickeldi für zwei Kinderzimmer. Heute wieder eine Kleinigkeit für den Garten gefunden. Wir sollten langsam Kisten aufstellen für Dinge, die eigentlich nur noch darauf warten endlich nach „drüben“ zu…

  • Und dann…

    steht man da… allein im Dunkeln in diesem großen, wunderschönen Haus. Und jedes Mal mehr, dass man da ist, wird es irgendwie greifbarer. Manches nimmt im Kopf immer mehr Formen an, anderes bleibt genauso weit weg. Ich tu mich unglaublich schwer mit den Kinderzimmern. Der Anspruch, dass sie sich wohl fühlen sollen ist groß. Aber alles an Möbeln in einen Topf werfen, schütteln- in einem Zimmer ein paar Teile heraus zaubern und geschmackvoll und gleichzeitig bitte funktional anzuordnen ist so eine Sache… Und dann steht man da, in diesem Wohnzimmer und fühlt sich wohl… Man schaut raus in den Garten, man dreht sich noch mal und noch mal und so…

  • Mist

    Wenn man sich am Abend eingestehen muss, dass es eben doch zuviel ist. Man gereizt ist, aber eigentlich alles ganz locker, fluffig neben bei machen will und man zugeben muss, dass es zuviel ist. Zuviel zu Bedenken, zu schnell Veränderung und Wut. Alles zusammen. Wut weil man doch hier zu Hause ist und irgendwie doch nur weg will wegen dieser unmöglichen Vermieterin und dem Schimmel, weil man es will und dann doch wieder nicht. Wut weil man sein zu Hause nicht verlassen will und weil man gleichzeitig an dem eigenen Anspruch scheitert gleich sofort alles wieder so heimelig haben zu wollen, eben gleich wieder zu Hause sein zu wollen. Überforderung…

  • So schön…

    kann ein kurzes Blogger- Intermezzo sein…

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  • Tschüss Wohnung, Teil 1…

    Jeden Sonntag werde ich mich nun von einem Zimmer unserer Wohnung verabschieden. Fotografisch. Beim Auszug aus unserer ersten gemeinsamen Wohnung haben wir das leider versäumt und immer bereut… Heute also Tschüss Wohnung, Teil 1: das Wohnzimmer

  • Schnitzeljagd

    nannte es Zoe heute morgen. Ein Geschenk galt es zu finden, eine große Überraschung. Und nach gefühlten Stunden des Umherirrens der kleinen Menschen in der Kälte war sie plötzlich da, die Überraschung: Noch nicht ganz fertig und noch nicht so ganz zum alles genau Betrachten und Bestaunen, aber bald unser neues zu Hause… Und genau genommen ist es sogar so: Wir mieten ein Haus, dass ich noch nie wirklich betreten habe, sondern nur der Gatte, aber das ist eine andere lange Geschichte…