• Noch 21 Tage kommentarlos

    Mein Hirn hat verstanden, dass keine Kommentare zu erwarten sind, ich finde, dass ging erstaunlich schnell, wenn man bedenkt, dass ich quasi 5 Jahre darauf „wartete“. Mir fehlen sie auch gar nicht so sehr. Schon eher der Austausch und die Plattform die man anderen bietet sich zu unterhalten in den Kommentaren, die Bewegung auf dem Blog, die fehlt mir. Nicht das Köpfchen streicheln und nicken. Sondern einzig und allein das Leben dort, also hier. Schon 9 Tage geschafft. Ich werde im Anschluss, alles wieder frei schalten, wenn Ihnen was auf dem Herzen liegt bitte 21 Tagen merken. *lach*

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  • Zoes Geburt

    Drei Tage nachdem ich von meinem Arzt die Bestätigung bekam, ich wäre wirklich tatsächlich das erste Mal schwanger, kaufte ich mir ein Büchlein und dokumentierte für das Bauchkind die Schwangerschaftswochen darin. In dieses Büchlein, schrieb ich acht Tage nach ihrer Geburt auch dieses Ereignis nieder… Vier Tage nach dem errechneten Termin, am 04. November 2004 fuhr ich ein letztes Mal zu meinem Frauenarzt und der teilte mir eigentlich mit einer Ruhe mit, dass es jetzt dann so langsam losginge. Ich schickte den Gatten noch einmal mit seinem besten Freund in die Kneipe und wischte noch mal sehr gründlich die Böden, schließlich könnte es ja sein, dass ich nie mehr Zeit…

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  • Die Leiden des jungen Blogger

    Diese Kommentarlosigkeit beginnt mich zu nerven. Heute dachte ich unterwegs, dass ich ja eine Umfrage starten könnte :) Nein, im ernst. Ich möchte das schon durchziehen, aber ich stehe da vor unüberwindbaren Problemen. Die Storchenliste gehört mal wieder aktualisiert, aber wozu wenn niemand kommentieren kann, dass ich jemanden vergessen hätte? Ich wollte schon länger ein neues Passwort schalten, ja klar aber wie soll der werte Leser denn überhaupt „hier“ schreien? Ich würde gerne wissen, was ich tun kann gegen die komischen Flecken oder Ablagerungen auf den Gläsern nach der Spülung in der Maschine, ich könnte ja auf meine Emailadresse hinweisen, aber irgendwie wäre das auch blöd. Noch 24 Tage…

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  • Augen auf bei der Berufswahl

    Tom ist mit seinem Vater am Samstag beim Kinderarzt. Die gute Frau hat Bereitschaft. Zu dumm auch. Nach der Untersuchung, hält sie dem Kind ein Gummibärchen hin:“ „Magst du?“- „Ja.“ „Na dann,“ legt sie los, „musst du schön Bitte sagen.“ Ein Frau mit Prinzipien. Das Kind will nicht. Ist krank. Hat 40 Fieber, wurde vom Vater samt Bruder eingepackt und sitzt dort vor einer fremden Frau. „Na dann eben nicht.“ Tom fängt an zu weinen. Der Gatte beruhigt das Kind mühevoll. Die drei sind im Wartezimmer, wollen sich anziehen und gehen, alles ist vergessen. Die Frau mit den Prinzipien hat keine, sondern quält nur gern Kinder: „Letzte Chance.“, hält das…

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  • Noch 25 Tage kommentarlos

    Das war ja alles ganz nett, bisher. Aber es ist so leer hier. Mir fehlt was. Doch. Immerhin. Das hat 5 Tage gedauert bis der Blick wieder etwas freier war. Das Bild ist noch nicht ganz, aber ich näher mich an. Obwohl ich ja schummelte. Ich bekam Nachrichten, eine liebe Mail und las einen schönen Blogpost.

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  • Eine Insel

    Bevor wir umzogen, immer dann wenn ich abends allein sein wollte und Zeit brauchte zum Nachdenken lief ich eigentlich immer die gleichen Wege. Meistens den entlang am Krankenhaus. Heute wohnen wir sogar fast auf meiner alten Lieblingsstrecke, jedenfalls kann ich aus dem lila Zimmer, das Krankenhaus weiter hinten sehen. Und ich sehe gern hin. Ich kann nicht mal sagen, woran das liegt. Es beruhigt mich. Früher wühlte es mich auch auf, ich dachte an die erste Zeit mit dem erstgeborenen Sohnkind auf der Neonatalen. Heute ist das nicht mehr so ein Gefühl. Eher ein Ankommen. Ich gehe noch immer gern dort entlang, es macht mich glücklich. Ich kenne dieses Haus…

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  • Vom Glück Kinder im Haus zu haben

    Pures Glück ist nicht etwa so ein kleines Bündel in den Armen zu haben und Tag und Nacht mit diesem klitzekleinen Wesen zu wachsen, sondern lautes Kinderlachen und Gebrüll, Kinder die sich in Windeseile schneller als je zuvor in die Wintersachen werfen, um sich nach draußen in den Garten zu zaubern, wo der erste Schnee fällt, kichernd mit langen Zungen, den Kopf im Nacken, erwartungsfroh der Kälte und den Sternen…

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  • Aus dem Bauch heraus

    Gestern Abend nach einem langen Nachmittag, unterwegs allein mit den vier Kleinen zum letzten Laternenlauf in diesem Jahr, saßen wir alle zusammen auf der Couch im fast Dunklen. Die Kinder waren müde, hatten rote Wangen von der Kälte, saßen glücklich dort und genossen die letzten Minuten Sandmann. Ben hatte ich eben gestillt, er saß halb auf mir. Und wie sie da so saßen und die Kulleraugen leuchteten, ich sehen konnte wie groß alle schon wieder geworden sind, dass Tom wirklich aussieht, als würde er im Frühjahr drei werden… Und alle so einzigartig und unterschiedlich, sind, konnte ich gar nicht anders als denken: Was für ein Glück! Schon vier mal war…

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  • Vor beinah sieben Jahren

    Ich war gerade 20 Jahre alt geworden und plante meine Hochzeit. Ich war in Berlin zu Besuch bei meinen Eltern um Weihnachten zu feiern. In den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester fuhren der Gatte und ich hoch zur Nordsee um innerhalb von drei Tagen alles wichtige für die Hochzeit festzumachen, Gespräche mit dem Standesbeamten, dem Pfarrer, dem Besitzer der Mühle, ein Probeessen, Bestellen des Essens in der Mühle und im Restaurant standen an. Als wir zurück waren, traf ich mich mit meinen Freundinnen in einer kleiner Wohnung. Wir wollten ehrlich zu einander sein, meine Idee. Und so kamen Sachen zu Tage, die erstmal verdaut werden mussten. Ich war bestimmt nicht…

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  • Noch 29 Tage kommentarlos

    Tag 1 würde ich mal glatt als misslungen bezeichnen. Ein Kommentar hat sich via Blog durchgemogelt und ein paar mehr über andere Portale. Kommentarfunktion aus bedeutet eben nicht, dass man gar keine mehr hören kann. Ich muss gestehen gestern oft meinen Blog-Posteingang aktualisiert zu haben, wie ein Reflex, auch immer wieder gucken, was es neues gibt auf dem Dashboard, aber da ist nichts neues. Da bin nur ich. Das ist ein komisches Gefühl und ich bin gespannt, ob und wann das genau nachlassen wird. Es ist wie bei einer Analyse. Man redet nur in den Raum hinein. Ich kann nicht mal sagen, ob mir etwas fehlt. Noch nicht. Dafür ist…

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