Ein Stück von mir…
Oder was mir fehlt. Etwas Zeit und eigentlich eher die Lust los zuziehen und genau solche Ruinen zu fotografieren. Nicht weil ich es so gut kann, um Himmels Willen, sondern weil sie mich so fasziniert haben und es noch heute tun. Sie sind so verlassen und dennoch so widerspenstig, scheinen allem zu trotzen.
Diese Aufnahmen sind Jahre alt. Und aus Berlin, nur ein paar Straßen entfernt von meiner Wohnung. Ich verbrachte dort viel Zeit, auch mit Block und Bleistift. Weil ich sie damals wunderschön fand. Ein Kontrast zu den paar Wohnmagazinen von heute auf meiner Gästetoilette.
Wenn ich die Bilder ansehe, muss ich schmunzeln. Sie erinnern mich daran wie ich widerspenstig allem trotzte und allein wohnte :)
Ich bin da echt hoch geklettert. Voll gekloppt. :)
7 Kommentare
susa
unbekannterweise: ich weiss wo das haus ist und bin selbst drin rumgeklettert….lang ist es her.
mit grüßen aus berlin
susa
kassiopeia
Ich wohne seit 9 Jahren bei München. Steht es denn noch?
Liebe Grüße von hier nach da :)
neph
Ach schön. Ich mag sowas ja auch gerne!
(Übrigens finde ich die Fotos gar nicht schlecht.)
neph
(Und mir geht´s ganz genauso – die Zeit, um sowas zu fotografieren geht mir momentan auch ab – und ich vermisse es ebenso und finde auch nicht so wirklich ein anderes Kreativ-Hobby, das mir dasselbe gibt.)
vierachtel
oh, du hast zwischen Ruinen gewohnt… Ob es die heute noch gibt?
susa
…da muss ich passen, war zwar gerade in der ecke… aber ich werde nachschauen gehen und dann ein foto machen!
grüße! susa
kassiopeia
@neph: Ich kenne sogar solche Orte, ziehen mich magisch an, aber wann im Hellen dahin, so ganz in Ruhe?! Es bringt mich nun nicht um, aber schön fände ich es schon sehr. (Damals noch mit schwarz/weiß Film unterwegs und analog :) )
@vierachtel: Nee, nicht dazwischen! :) Lag auf dem Weg bei meinen nächtlichen Wanderungen :)
@Susa: Danke und liebe Grüße!