• Eine Woche und mittlerweile ein paar Tage…

    04. Juli 2012 Eine Woche ist unser Sohn jetzt schon auf der Welt und irgendwie kann ich es gar nicht richtig glauben. Eine Woche ist nicht viel und doch gab es soviel zu fühlen und erleben in diesen sieben Tagen, dass es für vier Wochen reichen würde. Emil gräbt sich hier so ein, in unsere Mitte… und eine Zeit ohne ihn, gab es die? Gestern noch einmal viel an die Geburt gedacht, bin ich wirklich vor einer Woche allein dort rüber gelaufen und lag dann ein paar Stunden später zusammen mit Mann und Emil wieder in unserem Bett? Ich hab ganz viel gehachzt, es ist wirklich schon eine Woche her.…

  • Vom Zusammenwachsen… 10 Tage

    Eigentlich hatte ich vor, gerade weil diese Schwangerschaft war wie sie war, mich mit unserem Wunder zurück zu ziehen und es einfach zu genießen, versuchen zu begreifen und zu mir zu kommen. Der beste Mann an meiner Seite verschafft mir auch ganz viele Momente und noch mehr Ruhe als normaler Weise, die frisch gebackene Oma unterstützte uns die ersten Tage auch tatkräftig mit Fahrdiensten und Einkäufen, abgesehen vom offenen Ohr und der Nachsorge, dennoch merken der Mann und ich beide zusammen ganz eindeutig, dass wir gezogen werden- vom Alltag. Zu einem Teil hätte ich das vielleicht verhindern können. Ich hätte sicherlich besser vorher organisieren sollen. Bessere Absprachen treffen, mir mehr…

  • Herzmomente

    Während man im Bett liegt und gar nicht genau weiss, ob man eigentlich froh ist, dass schon soviel wundervolle Zeit vergangen ist oder eher traurig, weil schon wieder soviel Zeit vergangen ist. Ein bißchen zerrissen, ein bißchen uneins… kommt dieser Mini-Mensch und schlingt im Erschrecken beide Arme und Hände um den linken Unterarm, einmal von unten, einmal von oben hält er mich fest umklammert, dieser angeblich kleine und hilflose Mensch, angekuschelt mit dem Rücken in meine linke Seite. So Momente.

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  • Im Ziel

    Ich stehe noch kurz vorm Spiegel und schaue. Ich fühl mich wohl in meiner Haut. Meine Haare, die ich in der Schwangerschaft hab wachsen lassen, umspielen gerade vom zuvor getragenen Haargummi mein Gesicht, die Wangen sind rosig betont dank Mutter Natur und die Augen leuchten noch. Ich trage den weiten braunen Rock und ein schwarzes Tanktop wie in den allerletzten Tagen der Schwangerschaft, in denen ich mich auch sehr wohl fühlte. Emil schlummert auf dem Sofa und ich steige die Treppe ganz leise hoch, muss dabei den Rock immer wieder anheben, ich möchte nach den Kindern sehen und dem Mann. Er hat mich gehört, denn im zweiten Stock dann pult…