Sommer, Sonne, Meer
In der Strandmuschel stillen, die nackte kleine beflaumte Schulter streicheln, die voll mit Sandkörnern ist. Als der kleine Mensch schläft, auf den Bauch rollen und im Schutz der Muschel im Schatten ein paar Seiten lesen.
Mich ins Wasser trauen, über die Steine hinweg in den Sand steigen und im klaren Wasser schwimmen, das mal warm und mal kalt ist, während mir die Sonne ins Gesicht scheint und mir mehr und mehr Sommersprossen zaubert.
Unzählige Minuten auf der Treppe verbringen. Den kleinen nackten Körper betrachten, streicheln, bewundern, der langsam in der Sonne trocknet. Und die grossen neugierigen Augen, die alles aufsaugen. Süße Schnute, die zum Küsschen wird, ein Geschenk, das ich bekomme, wenn ich danach frage.
Kalte Melone, bei leichter Brise im Schatten geniessen. Dazu ein eiskaltes Malzbier.
Nichts tun. Ohne irgendwas zu müssen. Sich treiben lassen. Aufschreiben was einen bewegt und dabei einen Fuss in die Sonne strecken.
Den Kindern beim Spielen im Garten zu sehen, im Hintergrund rauscht das Meer.
Das Kleinkind, das mich anstrahlt, als es meinen Blick trifft und ihm der Wind durch die Löckchen im Nacken wirbelt.
Nachdem die Kinder eingeschlafen sind, mit dem Mann in der Dämmerung noch einmal ins Wasser springen, anschliessend lecker im Strandkorb essen, quatschen in der Dunkelheit bis uns die Augen zufallen, um dann noch ein paar Seiten im Bett zu lesen.
5 Kommentare
claudia
Einen wunderbaren Urlaub wünsche ich weiterhin allen :-)
Sandra
Herrlich, oder?
Bitte in vollen Zügen genießen !!!!!!!!
Sandra
Pienznaeschen
Das klingt besser als gigantischgut – habt eine tolle Zeit.
kassiopeia
Vielen lieben Dank!
Ramona
Das klingt alles soo toll. Alles!