St. Martin
Am Montag war es soweit, der erste und einzige Laternenlauf in diesem Jahr für uns stand an. Dazu fuhr ich am Nachmittag mit den Kindern hoch in die Kirche, an der meine Schwiegermama überraschend wartete und zusammen lauschten wir dort dem Gottesdienst. Besonders gerührt hat mich in diesem Jahr die Musik und auch, dass der Ben die Texte so gut konnte und leise, still und heimlich mit sang. Als der Gottesdienst zu Ende war, sammelten wir uns mit dem Haufen der anderen Eltern und Kindern vor der Kirche und liefen geschlossen Richtung Kindergarten, dort gab es eine extra Runde auf dem Platz. Leider hörten wir hinten nichts mehr von den Klängen aus den vorderen Reihen, aber so hatten wir Zeit mit den eingesammelten Kindern zu quatschen. Weil Tom allen erzählt hatte, dass in dieses Jahr die Martinsgänse geteilt werden müssen, musste das Tochterkind ihren Unmut darüber äußern. Die schmecken wohl zu gut, um sie zu teilen. Ich konnte mir das zwar nicht so recht vorstellen, aber sagte ihr und den anderen, dass ich das gar nicht so schlimm fände, weil es ja bei diesem Fest auch ums Teilen ginge. Woraufhin Zoe sich nur dazu animiert fühlte zu sagen, sie hätte genug Geschwister und wisse bereits wie man teilt. :)
Ein Kommentar
Frau Kreis
Kenne ich. Hier müssen die drei Stutenkerle für den Martinstag auch durch fünf geteilt werden, und das größte Kind findet das Jahr für Jahr und immer noch empörend (sicher wird es sich vom ersten selbstverdienten Geld jeden Tag im November einen Stutenkerl kaufen).