• Tschüss, Januar 2015!

    Im Januar… *hatten wir wieder ein schönes Neujahrsfrühstück mit meiner liebsten Schwiegermama und meiner liebsten Schwägerin. *telefonierte ich mit meinen Eltern. *war ich 7km schwimmen, zwei Mal war ich mit je einer Freundin gemeinsam im Wasser. *suchten wir das Hallenbad mehrmals und in verschiedenen Konstellationen auf, ich mehrmals mit den beiden Großen, einmal alle zusammen, einmal alle Kinder mit mir und Schwiegermama, einmal nur der Papa mit dem Viert- und Fünftgeborenen und einmal nur die Eltern mit dem Baby, *startete der Drittgeborene spontan einen Schwimmkurs mit seinem alten Kindergartenfreund. *wanderten wir Erwachsene über eine Stunde abends im Dunkeln mit Anton umher, während die liebste Schwägerin die Kinder ins Bett brachte.…

  • Gebündelt

    Gestern bekam ich von einer Lehrkraft eine Mail, es würden kaum noch Hausaufgaben bei dieser ankommen und das Kind wäre auch im Unterricht eher abwesend, also wurden wir Eltern informiert und auch gefragt, ob es Probleme gäbe oder Gesprächsbedarf. Mein großes Glück war, dass ich beim Ankommen der Email nicht im üblichen Wochenstress war. Anton schlief und im Haus war es still, denn alle anderen waren unterwegs, vor allem das Kind, um das es ging. So war ich allein mit meinen Gedanken. Mir rauschte soviel durch den Kopf. Ich beantwortete erstmal die Nachricht der Lehrkraft und wartete auf die Rückkehr vom besten Ehemann. Mit dem teilte ich die Neuigkeiten und…

  • Wie man Gerüchte in die Welt setzt…

    Herzlich werden wir Vier beim Einsteigen begrüsst. Ich mag den Mann, er versprüht gute Laune und ist immer so freundlich; eine gute Seele. Als wir im Bus Platz genommen haben und los fahren, wundere ich mich über den schweigsamen Fahrer heute. Doch beim Aussteigen ist da wieder das liebe Lächeln: „Tschüss 7!“ Ich schaue irritiert, lächle dann und er korrigiert sich: „Ach ne! 6 oder?! 6 Kinder?!“ Mit breitem Grinsen, nicke ich „Ja. Genau. Noch sind es 6.“ Nun strahlt er mehr, als zuvor. „Noch 6, ja?!“ Ich nicke und freue mich über so einen netten Menschen unterwegs. „Ich habs gewusst!“ strahlt er jetzt. Kurz freue ich mich. Noch jemand…

  • Sich abgrenzen

    In letzter Zeit komme ich häufiger an mein Limit, ein paar Tage war es ganz schlimm. Ich rudere, ich hadere, ich finde den Ausgang nicht aus diesem Gefühl von Enge und Druck. Egal wie sehr ich in solchen Momenten mit den Kindern zusammen pralle, am Ende des Tages lande ich bei mir. Wieso kann ich nicht mehr so entspannt auf dieses oder jenes reagieren, wenn ich das sonst sehr wohl kann? Es ist schön Verständnis zu haben. Für das Kleinkind zum Beispiel. Mit der Jacke um das Kind herum zu tanzen, weil man weiß, dass man ihn zu nichts zwingen kann, weil man weiß dass die Schuhe, die man grenzüberschreitend…

  • Farbtupfer

    Weil das Blog zur Zeit aus Mangel an der selbigen sehr textlastig daher kommt, hab ich heute kurzentschlossen ein paar Fotos geschossen. :) Und ich beschäftigte mich in den letzten Wochen vermehrt mit dem Gedanken an ein Special in diesem Jahr hier, weil es mein 10. Blogjahr ist und ich mein 9. Geburtstag Ende November mal einfach so verpasst hab. Vielleicht kleine selbst gepackte Päckchen an treue Leser verlosen und verschicken oder Fragen beantworten, die diesen schon lange unter den Nägeln brennen? Ich bin ganz ich selbst, sehr unentschlossen und befürchte am Ende passiert gar nix. :)

  • Allzeit bereit

    Ich kann nicht abschalten. Ob ich nur unfähig bin oder nicht kann, weil es schlichtweg nicht geht, liegt vermutlich im Auge des Betrachters. Es gibt Menschen, die soviel arbeiten, dass sie an einem Abend mit Freunden vielleicht auf ihr Handy sehen und auf Nachrichten warten, das tue ich auch. Nur stoße ich damit vielleicht nicht auf so viel Verständnis. Wenn ich in gemütlicher Runde, nebenher Emails checke, beantworte und ein Geschenk für den nächsten Kindergeburtstag zu dem eines unserer Mäuse eingeladen ist bestelle. Oder im Laufen versuche einen Schwimmkurs für den Sohn zu organisieren. Vielleicht nicht gesund, nicht konzentriert eine Sache zu tun, aber oft nicht vermeidbar. Sei es weil…

  • Unheldenhafter Alltag

    Als ich heute morgen in der Küche stand und einen Tweet las, indem unter anderem ich gefragt wurde, „wie ich das mache“, musste ich lachen und das kam so… Es ist eine unruhige Nacht. Anton will gefühlt stündlich stillen, aber ich sehe lieber nicht auf die Uhr, als er um 6Uhr wach ist, übergebe ich das Baby an den Vater. Ich brauche noch mehr Schlaf und wir haben da so ein stilles Abkommen, Nils hat nachts ja seine Ruhe und kümmert sich dann morgens um die Kinder, inklusive Wecken, Tisch decken, Brotzeit machen… An diesem Morgen betritt also Zoe das Schlafzimmer mit Haarbürste und Haargummis gegen halbacht. Emil klettert mit…

  • Vorsätze für das Jahr

    *Bewältigungsstrategien für stressige Situationen finden, in denen ich mich einfach nur komplett überfordert fühle und Familienmitglieder anraunze, hektisch umher laufe, ganz gleich und unabhängig davon, ob ich mein Ziel erreiche oder nicht. *Entschleunigung, wie jedes Jahr, weil leider wirklich viele Termine ohne mein Zutun auf dem selben Tag landen und oder aber zu wichtig sind, um sie nicht wahr zu nehmen, emotional wie anders geartet und daher ein Auge auf die Termine ruhen sollte, die man tatsächlich umlenken kann und dieses Umlenken, dann auch in Gang setzen. *Verlässlichkeit, immer noch schaffe ich es regelmässig Dinge vor mir herzuschieben, zum Beispiel das Beantworten mir wichtiger Emails, winke an dieser Stelle mal…