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Und weg…
Nachdem die letzten zwei Tage doch eher sehr anstrengend waren und ich gefühlt nur rotierte, war der heutige doch recht entspannt. Ich glaube fast, es ist das erste Mal, dass wir erst an einem Sonntag aufbrechen und so noch den Samstag haben um gemeinsam zu packen, zu waschen, zu putzen- alles was so zu tun ist, wenn man weg fährt. Wenn man vier Wochen weg fährt und erst am Abend vor dem ersten Schultag wieder zurück kommt. Immerhin gibt es in diesem Jahr, nicht wie im letzten eine Einschulung, da kamen wir nämlich auch nach vier Wochen mit Mini-Baby am Abend vorher zurück. Denn irrer Weise schaffen zwei Eltern mehr…
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Tag 30
Der Mann nun krank geschrieben, die Oma die helfen kommt, Einkäufe erledigen für die Ferien, drei Arzttermine an einem Tag, Freibad. Das fasst es wohl gut zusammen.
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Tag 29
Ein Tag der total durch einander purzelt, der war der Mann, der plötzlich mit einer fiesen Erkältung aufwachte und Kinder, die trotzdem Ferien hatten, Spaß haben wollten und bei anhaltendem heißen Wetter ins Freibad mit mir fuhren…
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Tag 28
Ein ganz schöner Vormittag am Baggerweiher, so als wäre Sommer :) Nachmittags zu Hause schauten wir dann noch „Der „Goldene Kompass“ und im Anschluss zog es uns dann das allererste Mal zum Volksfest, weil die Kinder es sich so sehr wünschten. Ich kam dann mit den beiden Kleinen noch etwas früher nach Hause, aber es war schon total finster, dann der beste Mann mit den vier Großen hinterher… Als die Kinder schliefen, schauten wir dann noch ein paar Folgen einer Serie und fielen voll total müde und kaputt, aber glücklich ins Bett… So muss das.
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Tag 27
Manchmal ist es ganz schön, kurz aus dem Alltag auszubrechen und ein Wochenende zu Schwiegereltern zu fahren. Dort wanderten wir dann zum Bach, um uns abzukühlen, denn es war immer noch viel zu heiß. Die Kinder haben es genossen, vor allem das Abendessen, das sie sich so sehr gewünscht hatten: Raclette. Als die Kinder dann ins Bett gingen, schlurften der Mann und ich noch gemeinsam mit Anton im Kinderwagen durch die Vorstadt vorbei am Baggerweiher, an dem wir dann beschlossen, dass das doch das ein schönes Ausflugsziel für morgen sein könnte. Im Anschluss saßen wir noch eine Weile auf der Terrasse und quatschten noch eine ganze Weile…
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Tag 26
Die erste Ferienwoche neigt sich dem Ende zu und bisher sind die Tage schön und entspannt, die Vorfreude steigt auf unser Meer und ab und an überlege ich, was wir noch Schönes in der verbleibenden Woche machen könnten, abgesehen von unvermeidlichen Arztbesuchen…
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Tag 25
Wenn wir leicht gestresst, dafür etwas eher im Freibad ankommen, das eigentlich nicht mehr- Bebbie mittags schläft und ich so in den Genuss komme ein paar Bahnen allein zu schwimmen bis unsere fabelhafte Tochter zu mir ins Wasser hüpft und wir gemeinsam etwas zweisame Zeit haben, ich im Anschluss sogar noch ein paar mehr Seiten auf einer Bank im Schatten lesen kann, später wieder im Becken mit zwei Kleinen eng umschlungen im Wasser abkühle, der Große sich mit einem Mädchen anfreundet und zusammen mit ihr von den kleinen Türmen springt und ich abends zusehen darf wie der Kindervater die Jungs im Wasser umher wirft, die das total super finden, sich…
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Tag 24
Vielleicht ist es Schicksal oder sogar ein Zeichen, dass ich heute tatsächlich die Schildkröte fand, die ich seit Tagen suche und von der mir die Kinder erzählt hatten. Mittags lief sie mir einfach vor die Füße, ausgerechnet mir. Jetzt ist sie im Tierheim und findet hoffentlich ihre eigentlichen Besitzer wieder… Und ich kann aufhören nach ihr Ausschau zu halten.
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Tag 23
Wieso kann es nicht reichen, es nur genug zu wollen?!…
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Tag 22
Diesen ersten Ferientag begonnen, wie schon den letzten Schultag, leider mit einem Zahnarztbesuch. Nachdem ich davon über ein halbes Jahr verschont blieb, mag ich meine Ärztin im Moment scheinbar etwas öfter sehen. Die Kinder haben sich mit Begeisterung heute in ihren Zimmern beschäftigt, als wären wir Monate gar nicht hier gewesen und sich auf Mittagessen wie Kekse am Nachmittag gestürzt, völlig ausgehungert, als ich mich trotz mittlerweile Fieber beim Kleinsten doch noch ins Freibad aufmachen wollte, weil wir ja „noch gar nicht draußen waren heute“. Der große Sohn fährt die Strecke schon allein mit dem Rad, das ist so ungewohnt, aber er macht das so super, warum sollte er es…