les moments

Die liebe @christine_plus6 fragte gestern in ihrer Story, wie wir andere Eltern den lästigen Großfamilieneinkauf erledigen, bei uns kommt vielleicht als Besonderheit hinzu: vorallem ohne Auto!
Denn wir Eltern haben weder Führerschein noch ein Auto und versorgen aktuell zehn Menschen.
Viel zu beschönigen gibt es nicht, wir gehen eigentlich täglich einkaufen. Zwar versuche ich die Tage zu strecken, Dinge, die fehlen sofort zu notieren und so dafür zu sorgen, dass im Grossteil der Mann nicht täglich drei Läden abklappern muss oder die Touren sinnvoll zu verbinden mit den Terminen der Kinder, aber es bleibt sehr viel einzukaufen, wie man sich vielleicht vorstellen kann. Und gross Lagern und Horten geht weder in unserer winzig kleinen Küche, noch haben wir den Platz im Keller des Hauses.
Samstag ist unser Markt- Tag, (dem könnte sich der Mittwoch anschliessen, aber da schaffen wir es zeitlich oft nicht vor 12Uhr zum Markt wegen anderer Termine), auf dem wir frisches Obst und Gemüse, Käse und Eier für die kommenden Tage bzw die kommende Woche einkaufen gehen, freitags versuchen wir aktuell den Metzger zu schaffen, weil der am Wochenende oft total überrannt wird, bzw es sich einfach wahnsinnig zieht bis alles an Einkäufen in der Altstadt erledigt ist. Bacis gibt es im Discounter, Besonderes wie Backzutaten oft im anderen Einzelhandel, Drogeriemarkt habe ich jetzt schon wieder zwei Mal groß bestellt, weil es einfach zu viel wird mit den Produkten, die wir im Alltag so brauchen und so langsam normalisieren sich auch die Lieferzeiten wieder, dennoch fehlen von dort auch mal Dinge zwischendrin.
Ich schaffe es nicht und möchte im Moment auch keine echte Liste, was wir wie wann essen, ich hab im Kopf was wir da haben und grob einen Plan, was wir damit anstellen können, aber mag oft spontan entscheiden, was ich „koche“ bzw zubereite und das tue ja meistens ich, seit vielen, vielen Jahren. Es gibt mittags oft eine warme Mahlzeit, „oft“ weil es natürlich auch davon Ausnahmen gibt, weil zum Beispiel nicht alle da sind.
Der Mann hat eigentlich immer Frühstücksdienst, da hab ich immer frei, nachmittags backe ich oft, aktuell ist es aber weniger geworden und abends gibt es… ⬇️

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les moments

Nun denn also, noch 20 Tage bis zum erratenen Termin… unser Sohn ist endlich kein Frühchen mehr. ????
Diese Woche war eine kleine emotionale Achterbahnfahrt, nicht nur unsere Große hatte drei finale Quali- Prüfungen, kommende Woche ist die Notenbekanntgabe und dann ist in der Woche darauf schon die Zeugnisvergabe. Immernoch sind die Kinder daheim bei uns, bis eben auf die wichtigen Termine. Nebenher habe ich etwas zittrig auf die Ergebnisse von zwei Untersuchungen gewartet, jetzt könnte die Vorfreude bedingungslos weiter gehen, wenn ich nicht so grandios schlechte Laune hätte, es wird/ist halt überraschender Weise doch körperlich sehr beschwerlich, ich hab seit Tagen Verspannungskopfschmerzen, ab und an Wehen, ein starkes, schweres Kind im Bauch und parallel prasseln den ganzen Tag unendlich viele Fragen auf uns Eltern von grossen und kleinen Menschen ein, ich weiss schon gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal allein war, das sollte ich wohl mal dringend ein letztes Mal ändern, dicht gefolgt von den paar Malen, die ich in den letzten Wochen mit dem Mann „allein“ spazieren war, das kann ich auch an einer Hand abzählen. ????
Es kribbelt und schmetterlingt, wenn ich daran denke, dass es wohl nicht mehr als 27 Tage sind bis ich unseren Sohn im Arm halten werde, aber auf der anderen Seite wirkt es unfassbar weit weg und ganz, ganz unwirklich, dass das wirklich passieren soll. Verrückt schön! ???? Denn die Zeit verging zumindest bis hier her unglaublich schnell.