les moments

Das oberste Buch hatte ich begonnen vor der Geburt, unter der Geburt noch als Ablenkung darin gelesen und die letzten Seiten mit Henry auf dem Arm… daneben meine Geburtskerze ????

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les moments

Kaum zu glauben, da hat man so viele Monate Zeit, um sich auf all das vorzubereiten und dann geht alles fast wieder zu schnell und man kriegt diese zauberhaften Momente gar nicht alle eingefangen und zu fassen… #Zaubermomente #mansprudeltsoetwasüberwieBrausepulver #MamasuchtdiePausetaste

les moments

So der kleine Mensch ist 24Stunden alt (als ich begann zu schreiben, mittlerweile sind es schon 72), die erste Nacht geschafft (die Zweite war besser, die Dritte die Schlimmste bisher), Lilou & Henry waren lange wach und der Kleinere von Beiden hat permanent an mir genuckelt, ich glaub er sucht da was (mittlerweile da)… ???? Und gepupst wie ein Weltmeister hat er, nebenher hat mein Körper ordentlich Rückbildung betrieben.
Die größte emotionale Herausforderung sind wieder die eigenen Emotionen & die der Geschwisterkinder- allen voran Lilou, die das alles zum ersten Mal erlebt & die anderen Kleinen, die staunend fasziniert streicheln wollen, dazwischen Pausen zu finden ist gar nicht so einfach, aber so leicht geht mir das „Nein“ dann doch nicht über die Lippen, diese Zeit & dieser Zauber kommen nicht wieder und die Kleinen brauchen vor allem Anfassen, sich Zeit nehmen, das Ihnen zeigen, um wieder zu verstehen, dass alles ist wie vorher, wir sie genau so lieb haben und dennoch einer mehr da ist. ???? Auch die Großen suchen unsere Nähe, alle wackeln im Familiengefüge & suchen wieder ihren Platz, aber nebenher ist da so viel mehr Freude und Glück als sonst.
Es ist wie so oft, die die vorher schon an der bevorstehenden Veränderung zu knabbern hatten & denen man das am meisten anmerkte, sind jetzt am Entspanntesten und die, die sich haben gar nichts anmerken lassen, wackeln jetzt am Meisten. So wie eben Lilou.
Keine Worte können diese riesigen Augen beschreiben, die sie hatte, als da der Papa ein Baby im Arm hielt Montag Mittag. Sie drückte Henry an sich, wollte ihn immerzu haben & staunte & sprudelte- nachts holte sie ihre Aufregung wieder ein, bei jedem neuen Henry- Geräusch schreckte sie hoch, streichelte noch etwas unbeholfen den kleinen Menschen wieder wach. Auch in der letzten Nacht. Die Großen suchen auch unsere Nähe, kommen hoch ins Schlafzimmer, möchten erzählen & teilhaben, auch wenn ich manchmal ganz schön müde bin & dann keine Nische oder einen Rückzug finde, versuche ich all das zuzulassen & mir auch diese Zeit zu nehmen, denn auch die ist genauso wichtig, die Großen brauchen uns, Noah hilft viel, Ben & Zoe sind wahnsinnig einfühlsam ⬇️