les moments

Dieser kleine Mensch wurde heute Mittag schon fünf Wochen alt und vielleicht war ich deswegen sehr sentimental…
Aber eigentlich ist er ist noch so klein, er ist genau so perfekt wie er gerade ist und wir haben hoffentlich noch ganz viel Leben vor uns, um zu Staunen und Bewundern, zu Schnuppern, zu Kuscheln und zu Lieben…

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les moments

Heute Abend überfiel mich beim Blick aus dem Fenster doch auch eine Traurigkeit, die Sonne ging gerade unter und es zog mich nach draussen, wo ich dieses Foto aufnahm. Es sah so wunderschön aus und dieses Licht erinnerte mich auch daran, dass die Tage wieder kürzer werden. Jahreszeitenwechsel. Und sind eben diese Tage, die voll und turbulent und wunderschön sind, Tage wie heute mit einer wundervollen großen Überraschung, an denen ich gern meiner Ma davon erzählen würde: „Stell dir vor…“, dann merk ich wie sehr mir mein Papa fehlt, meine Schwester auch zu weit weg ist und dennoch ruf ich nie an, weil immer etwas Anderes wichtiger ist, mich unterbricht… noch ein Apfel geschnitten werden muss, die Waschmaschine fertig ist und die neue gefüllt werden muss, weil ich sonst nie „fertig“ werde und wieder in den Wäschefluss komme, Nils gerade im Laden angekommen ist und die Einkaufsliste braucht, eines von drei Kindern eine frische Windel braucht, Henry stillen mag oder in Tuch oder Sling muss, Geschenke aussuchen für den Geburtstag nächste Woche gebraucht wird, mir meine Freunde fehlen, die ich schon wieder ewig nicht gesehen habe… oder ich mal dran bin und nach Monaten mit Zoe ein Zeitfenster habe, um die letzte Freibadwoche auszunutzen und endlich, endlich wieder schwimmen gehen kann, nachdem ich nicht einmal ins Meer konnte…
Tage wie diese, alles gleichzeitig fühlen, von allem ein bisschen zu viel, voll sein, glücklich und dennoch fehlen mir genau dann Menschen in meinem Leben, wenn grad alles irgendwie schön ist, vielleicht gerade dann, weil ich das gern teilen würde! ????