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Verstecktes Baby beim Bettmachen befreit sich ????

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Noch ein #latergram vom Spaziergang am Sonntag… ????

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Die Idee zu dem Bild hatte ich auf einem meiner Spaziergänge. Ich hatte mal wieder ein schlechtes Gewissen, weil ich ohne Kinder unterwegs war, die gerade jetzt die gemeinsame Zeit brauchen, weil der Mann allein daheim war & mir diese Zeit ermöglichte & hinten dran hängen würde, das schlechte Gewissen kommt immer mit, auch der Mental Load, all die Listen im Kopf, die nehm ich mit. Abschalten?- daran ist nicht ganz zu denken. Und dann wollte ich schreien: „Genug!“ Einfach genug Gedankenkarussell, ich bin genug, ich will nicht immerzu nur daran denken, was ich nicht geschafft habe & getrieben sein, von dem was noch geschafft werden muss, mir Gedanken machen, um mich, den Mann, die Kinder, die Familie, Freunde- einfach alles & jeden. Genug gelitten & verloren in diesem Jahr, genug gerannt & das einen großen wesentlichen Teil versteckt. Ich bin genug! Was ich tue ist genug! Und wenn ich es mir nur immerzu sage, vielleicht kommt es dann auch irgendwann an?! Da schleicht sie sich wieder an die Stimme: „Hast du heute schon genügend getan?!“ Ich möchte niemand sein, der sagt, dieses Jahr war nur Mist. Denn das stimmt so nicht. Ich habe eine lange Liste in meinem Kopf mit den Dingen, die mir gut getan haben, für die ich dankbar sind, schwerwiegende Dinge wie die Sterbebegleitung meiner Mama, ein Dach übern Kopf, dass der Mann einen Job hat oder Kleines, all die guten Bücher, die ich lesen durfte, die eine Woche, in der ich täglich vor Schliessung ins Freibad durfte oder dafür, dass in jeder kleinen & großen Not immer eine tolle Medizinische Betreuung möglich war. Und es wäre naiv zu glauben, das kommende Jahr wird das Heiland bringen, denn wir nehmen unsere Sorgen, Nöte & Ängste mit ins neue Jahr, auch das große C bleibt nicht einfach zurück in 2020. Dafür ist zu viel liegen geblieben, da ist noch so viel zu tun und ich bin gerade alles so unendlich müde. Ausserdem möchte ich meine Sprache ändern, ich habe „nicht Angst alles nicht (rechtzeitig) zu schaffen“, denn ich schaffe es sowieso immer, die Frage ist nur wie. Ich möchte sagen: „Es belastet mich, daß es so viel ist!“. Weg mit den Wörtern wie „Angst“ & „Sorge“ an diesen Stellen, es IST einfach verflucht viel!

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Die Idee zu dem Bild hatte ich auf einem meiner Spaziergänge. Ich hatte mal wieder ein schlechtes Gewissen, weil ich ohne Kinder unterwegs war, die gerade jetzt die gemeinsame Zeit brauchen, weil der Mann allein daheim war & mir diese Zeit ermöglichte & hinten dran hängen würde, das schlechte Gewissen kommt immer mit, auch der Mental Load, all die Listen im Kopf, die nehm ich mit. Abschalten?- daran ist nicht ganz zu denken. Und dann wollte ich schreien: „Genug!“ Einfach genug Gedankenkarussell, ich bin genug, ich will nicht immerzu nur daran denken, was ich nicht geschafft habe & getrieben sein, von dem was noch geschafft werden muss, mir Gedanken machen, um mich, den Mann, die Kinder, die Familie, Freunde- einfach alles & jeden. Genug gelitten & verloren in diesem Jahr, genug gerannt & das einen großen wesentlichen Teil versteckt. Ich bin genug! Was ich tue ist genug! Und wenn ich es mir nur immerzu sage, vielleicht kommt es dann auch irgendwann an?! Da schleicht sie sich wieder an die Stimme: „Hast du heute schon genügend getan?!“ Ich möchte niemand sein, der sagt, dieses Jahr war nur Mist. Denn das stimmt so nicht. Ich habe eine lange Liste in meinem Kopf mit den Dingen, die mir gut getan haben, für die ich dankbar sind, schwerwiegende Dinge wie die Sterbebegleitung meiner Mama, ein Dach übern Kopf, dass der Mann einen Job hat oder Kleines, all die guten Bücher, die ich lesen durfte, die eine Woche, in der ich täglich vor Schliessung ins Freibad durfte oder dafür, dass in jeder kleinen & großen Not immer eine tolle Medizinische Betreuung möglich war. Und es wäre naiv zu glauben, das kommende Jahr wird das Heiland bringen, denn wir nehmen unsere Sorgen, Nöte & Ängste mit ins neue Jahr, auch das große C bleibt nicht einfach zurück in 2020. Dafür ist zu viel liegen geblieben, da ist noch so viel zu tun und ich bin gerade alles so unendlich müde. Ausserdem möchte ich meine Sprache ändern, ich habe „nicht Angst alles nicht (rechtzeitig) zu schaffen“, denn ich schaffe es sowieso immer, die Frage ist nur wie. Ich möchte sagen: „Es belastet mich, daß es so viel ist!“. Weg mit den Wörtern wie „Angst“ & „Sorge“ an diesen Stellen, es IST einfach verflucht viel!

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