les moments

Tag Vier bei #meetthebloggerde21 mit „Da ging was schief“. Darüber hab ich mir ganz schön den Kopf zerbrochen. Ich wollte entweder schreiben, über Dankbarkeit… Weil wir in diesem Jahr viele Meilensteine haben, Veränderungen für die Kinder anstehen. Unser sechstes Kind wird eingeschult & hat einen Platz an unserer Schule ergattert, Lilou hat einen Platz in unserem Kindergarten bekommen… Zoe macht die Mittlere Reife & Noah den Qualifizierten Hauptschulabschluss, beide an unserer Schule, weil sie extern geprüft werden & daher jeden Schulabschluss mit Prüfungen mitnehmen müssen. Emil wird in die Mittelstufe kommen und neben all der Freude darüber, der Dankbarkeit & dem Glück, geht auch mal was schief und so hat die Große trotz fabelhaftester Noten noch keinen Schulplatz nach der Zehnten, wir managen unsere Panik dahin gehend grad ganz gut, denn jetzt sind erstmal die Prüfungen wichtig. Oder ich wollte schreiben, dass man so oft auf Instagram den Vorwurf liest, man würde ja nur die guten Dinge posten. Aber was genau will ich auch anderes festhalten? Ich persönlich möchte nicht fotografisch den kaputten Kuchen & das zu dunkle Brot festhalten, zudem schreib ich ständig drüber, wenn etwas „schief“ geht, das gehört für mich dazu & vielleicht nehm ich was dabei fürs nächste Mal mit?! Aber da bei uns Menschen, die negativen Dinge viel mehr Raum einnehmen, jede Verletzung mehr wiegt als zehn Komplimente, warum nicht genau deswegen, all die schönen Momente festhalten, in Bild & Schrift?! Wenn es das ist, was am Ende bleibt? Doch dann flog uns heut Vormittag fast der neue Pavillon weg. Es stürmt ganz ordentlich, es machte gruslige Geräusche (uns ging auch schon mal einer in der Vergangenheit kaputt…) der Mann war im Call und nur mit den großen Jungs konnte ich den Stoff abziehen & den Druck auf das Gestänge nehmen. Das war so ganz und gar nicht geplant und ich bin so dankbar, in solchen Momenten nochmal mehr, denn im Hausshalt klappt das nicht immer so, dass wir immer für einander da sind, wenn was schief geht. Das was sonst manchmal nervt, ist so oft ein Segen: Wir sind nie allein! Mit nichts. Das hat mich heut berührt. Mal wieder. Darauf gabs erstmal einen Kakao.

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