les moments

Komischer Tag ist komisch… in der Nacht war Lilou aus dem Bett gefallen und während der Mann wie ein Klischee sofort wieder schlief, lag ich mit klopfendem Herzen wach und versuchte sie a) wieder zum Einschlafen zu bewegen, während ich mich fragte wie sie es geschafft hatte mit Eltern links & rechts neben sich, unbemerkt ans Fußende zu kommen & b) im nächtlichen Wahn zu warten und zu checken, ob auch wirklich alles okay wäre… Zähne noch da? Beulen? Atmet sie? Ich lag dann zwei bis drei Stunden wach und schlief erst nach 6Uhr wieder ein. Schlafstörungen? Ja, hab ich ???? Ich grübelte über dies und das, checkte das Konto, das Wellenbad… ich fand keine Ruhe. Erst also die Sonne aufging, wurde ich ruhiger… und da stand der Rest der Familie schon wieder auf, nach ehelicher Arbeitsteilung schlafe ich morgens immer länger, also tankte ich auf. Morgens war es schon sehr drückend und ich traf mich dann wieder mit ein paar Kindern im Eiscafé mit dem Schwiegerpapa. Danach ging es auf den Spielplatz und ich merkte schon wie ich dort mal Luft holte und saß, rappelte mich auf, machte ein paar Bilder und ging dann doch mit Noah und Tom einkaufen als Nils nachkam mit den letzten drei Kindern, weil ein Gewitter näher kam. Während die Jungs vorliefen auf der Düne, schlenderte ich hinterher, liess mir deutlich kühler die Luft um den Kopf wehen, hörte mein Herz klingen, weil ich aufs Meer sehen konnte und der Wind einfach so schön war und ich hörte nichts, dachte nichts… perfekter Moment. Danach liefen die Jungs heim und ich zurück zum Rest der Mannschaft. Als wir bei Nieselregel „zu Hause“ ankamen, machte ich den Fertig-Kuchen fertig, sinniere nochmal über das Sammeln der Beeren vs. sie einfach kaufen, was hier kaum geht im Laden, aber allein sich bewusst zu machen wieviel Arbeit es eigentlich sonst ist diese Beeren zu beschaffen, die ich gestern und heute gepflückt hatte… das sollte jedenfalls auf unseren Kuchen, draussen sass ich dann 5Minuten für mich, seit über vier Wochen haben die Kinder Ferien, quasi 24/7 sind wir zusammen und so genoss ich die geschlossene Tür hinter mir auf der Terrasse im Garten, dank des Windes hörte ich nichts, aber ich dachte ganz viel…

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