les moments

Schon wieder mitten in der ersten Schulwoche, wieder andere Routinen. In der letzten Woche hatten wir doch einen ganz anderen Rhythmus. Ich habe zwar keine Muse zum Sticken gehabt, konnte aber abends mehrere Filme ansehen, die schon länger auf meiner Liste waren, unter anderem „The Father“ und „Collateral Beauty“. Ausserdem war ich gegen Ende der Woche mit unserer Grossen und meiner Schwiegermutter im Kino. „Wunderschön“ haben wir uns angesehen. Davor war ich zuletzt nach Ewigkeiten, wirklich Jahren, dank der Kinder mit dem Mann im Sommer im Kino gewesen, zusammen hatten wir James Bond geschaut. Ich hoffe wir schaffen es bald wieder gemeinsam als Paar ins Kino, Paarzeit ist das was seit Monaten einfach fehlt. Heute war ich dann nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder allein. Allein draussen, allein spazieren. Dafür war in den letzten Wochen einfach keine Zeit, keine Möglichkeit. Ich habe gemerkt wie gut mir die Natur tat, das etwas mehr bei mir sein, auch wenn man als Grossfamilienmutter den Kopf nie wirklich ganz frei hat. Die letzten Tage waren etwas anstrengender, weil die Nächte so unruhig waren, Henry war gestern Nacht mehr als vier Stunden wach, ich war so froh, dass wir Eltern uns dann abgewechselt haben und ich den Schlaf, der mir bis nach 3Uhr fehlte dann irgendwie „nachholen“ konnte, sprich überhaupt schlafen. Diese Phase ist immer schwierig, unsere Kinder brauchen sehr früh keinen Mittagsschlaf mehr, aber nur rein vom Schlafbedürfnis, die Ruhe und zum Verarbeiten ist die Mittagspause aber oft noch ein wichtiger Anker, aber dann ist Henry oft schnell bis 23Uhr wach. Es ist ein Abwägen in dieser Übergangszeit, alles schon acht mal erlebt, aber nicht weniger anstrengend beim neunten Mal ????. In dieser Woche wieder sowas wie Alltag auch, alle Kinder ausser dem Kleinsten sind vormittags in (guten) „fremden“ Händen… nach all den Monaten immer an allen Fronten sein am Vormittag ist das sehr, sehr ungewohnt, aber auch schön. Langweilig wird mir aber auch da dank Henry nicht, es ist immer genug zu tun, die drei Stunden bis zur Abholzeit sind immer sehr schnell rum, umso schöner sind solche mittlerweile seltene, wunderschönen sonnigen Auszeiten.

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