les moments

#Spoilerwarnung Ich weiss nicht mehr, wann ich gelesen hatte, dass Robert Pattinson der neue Batman wird, aber es ist schon eine ganze Weile her und ich wusste, das wird grossartig. Ich wusste nur nicht wie sehr! Ich war schon als Kind grosser Batman Fan, habe die Comicserie im Fernsehen geschaut und die Wiederholungen mit Adam West gesehen. Ich mochte Christian Bale sehr gern als Batman in der Triologie, aber dieser Film übertrifft alles! Ich habe letztens erst einen Text über mich begonnen und ihn nie zu Ende geschrieben, weil es mir zu persönlich wurde, aber eines der ersten Sätze ist wohl, dass ich ein überaus düsterer und melancholischer Mensch bin, der nicht wirklich überzeugt von dieser Spezie Mensch ist, was wohl irgendwie auf seine Art witzig ist, weil ich neun neue Menschen in diese Welt gesetzt habe. Aber wenn ich mich heute allein erlebe, hat sich in den letzten 20 Jahren nicht wirklich viel verändert in mir drin. Ich glaube, das ist der Grund warum ich das Spiel von Robert Pattinson so sehr liebe. Man kennt diese Mimik, den Selbsthass, diese Düsternis, einen inneren Kampf und Zwiespalt und damit ist er eben auch perfekt für diese Rolle. Der Film ist düster, fast schon in der Richtung „Film Noir“, man findet dort nichts von einem reichen Erben, einem Lebemann, es ist eine depressive, zerstörte Kreatur zu sehen, vor der sich die Menschen fürchten. Diesem Bruce Wayne ist sein Erbe egal, wenn er diese Stadt nicht retten kann, das Anwesen verfällt, es gibt keine Empfänge, keinen Luxus, keine Ladies, sondern eine zerzauste, geschminkte, vernarbte Gestalt, depressiv und lebensmüde hat er keine Angst zu sterben, lebt zurück gezogen, aber vergeltungssüchtig auf der Jagd. Dieser Batman ist so sehr menschlich, keine Kampfmaschine und verwundbar, manchmal wutentbrannt, vielleicht ungewollt komisch und er trägt einen Schmerz mit sich, den man sehen kann. Vorab hab ich einige Interviews aber keinen einzigen Trailer gesehen und so ging mein Herz auf, als ich plötzlich Nirvana hörte, schon bei den ersten Klängen, ich konnte es gar nicht fassen, aber „Something in the way“ untermalt unter anderem den Film. Die fabelhafte Filmusik ist von Michael Giacchino. ⬇️

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