In den Mixer…

durchgeschüttelt.

Beginnt bei: Wie nimmt man mich wahr. Führt über: Was bin ich. Endet bei: Wo will ich hin.

Ich hab das Gefühl mein Kopf, mein Herz sind ein Mixer. Ich schütte hinein. Ideen, Informationen,
Diskusionen. Und möchte das vorher dosiert abwiegen, nur gelingt das nicht. Es landet alles im
Mixer. Dann kommt der Alltag, die Rastlosigkeit und drückt den Knopf. Der Mixer geht an und
alles was fein säuberlich sortiert eingefüllt war oder hätte dosiert sein sollen, wird durchgeschüttelt.
Ich schlaf schlecht und zu wenig, war abends gereizt. Mein Herz schlägt bis zum Hals und ich
such mich. Ich versuche also den vollgeklecksten Teil- mich- aus dem Mixer zu fischen.

Gedankenkrams.

Ich bin doch immer ich. Ich werd mich nicht finden, ich bin immer da. So wie ich bin. Mal etwas
kaputt, mal glänzend, aber im Moment ziemlich verwurschtelt.

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