les moments

#shemademeamom Ja, wenn ich diesen Hashtag lese, hab ich meist schon Gänsehaut. So nichtsagend, sagt er dennoch alles. Du hast alles verändert! Du hast mich verändert, unser Leben wie man immer so phrast „auf den Kopf gestellt“, aber es stimmt einfach ???? Ich könnte an dieser Stelle darüber philosophieren, dass ich dir gerade als Baby und Kleinkind keine perfekte Mama war, wie oft hab ich geheult, weil ich ausgeflippt bin, etwas nicht so ging, ich nicht so ging, du nicht so gingst, wie es gehen sollte. Aber was hab ich dich geliebt! Was lieb ich dich heute! Wir reden oft darüber, wie hoch meine Ansprüche an dich, mich, an uns waren. Ganz offen. Ich hatte einfach keine Ahnung. Ich war 21. Ich hatte keine Freunde, vorallem nicht mit Kindern. Ich hatte Kinder schon mal gesehen, aber ich hatte keinen Schimmer, was ich da tat. Ich wollte alles richtig machen und hab total die falschen Bücher gelesen. Also spar ich mir an dieser Stelle, die Retrospektive die wir eh das ganze Jahr über immer mal wieder offen betrachten. Ich denke, wir begegnen dir (oft) auf Augenhöhe. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich dich richtig einschätze wie zuletzt, was nach der 10. Klasse kommen könnte. Ich freue mich unfassbar, wenn du mir Dinge anvertraust, die dir am Herzen liegen, mir vertraust. Mich um Rat fragst. Wir Dinge teilen. Diskutieren. Du zuhörst oder erzählst, ich liebe diesen Austausch oder wenn wir nur zusammen schwimmen gehen, gemeinsam Serien schauen oder über Bücher reden. Lachen. Oder gemeinsam eskalieren und uns aufregen ???? Ich habe in den vergangenen Wochen viel darüber nachgedacht wie dein letztes Lebensjahr war. Fordernd. Ein- und Raumnehmend. Anstrengend und kraftraubend. Schwierig und ernüchternd. Vielleicht auch beängstigend. Dein letztes Lebensjahr begann mit Opas Beerdigung, du verlorst kurz darauf deine Oma, musstest für immer Abschied nehmen, so ganz bewusst. Erneut. Du musstest ohne deine Freunde eine Pandemie erleben, zum Teil Abschied aus der Schule von ihnen nehmen und dennoch deinen ersten Schulabschluss machen. Es war einfach so unfassbar viel. Und es wird nicht so recht weniger,… ⬇️ (weiter in den Kommentaren)…

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#shemademeamom Ja, wenn ich diesen Hashtag lese, hab ich meist schon Gänsehaut. So nichtsagend, sagt er dennoch alles. Du hast alles verändert! Du hast mich verändert, unser Leben wie man immer so phrast „auf den Kopf gestellt“, aber es stimmt einfach ???? Ich könnte an dieser Stelle darüber philosophieren, dass ich dir gerade als Baby und Kleinkind keine perfekte Mama war, wie oft hab ich geheult, weil ich ausgeflippt bin, etwas nicht so ging, ich nicht so ging, du nicht so gingst, wie es gehen sollte. Aber was hab ich dich geliebt! Was lieb ich dich heute! Wir reden oft darüber, wie hoch meine Ansprüche an dich, mich, an uns waren. Ganz offen. Ich hatte einfach keine Ahnung. Ich war 21. Ich hatte keine Freunde, vorallem nicht mit Kindern. Ich hatte Kinder schon mal gesehen, aber ich hatte keinen Schimmer, was ich da tat. Ich wollte alles richtig machen und hab total die falschen Bücher gelesen. Also spar ich mir an dieser Stelle, die Retrospektive die wir eh das ganze Jahr über immer mal wieder offen betrachten. Ich denke, wir begegnen dir (oft) auf Augenhöhe. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich dich richtig einschätze wie zuletzt, was nach der 10. Klasse kommen könnte. Ich freue mich unfassbar, wenn du mir Dinge anvertraust, die dir am Herzen liegen, mir vertraust. Mich um Rat fragst. Wir Dinge teilen. Diskutieren. Du zuhörst oder erzählst, ich liebe diesen Austausch oder wenn wir nur zusammen schwimmen gehen, gemeinsam Serien schauen oder über Bücher reden. Lachen. Oder gemeinsam eskalieren und uns aufregen ???? Ich habe in den vergangenen Wochen viel darüber nachgedacht wie dein letztes Lebensjahr war. Fordernd. Ein- und Raumnehmend. Anstrengend und kraftraubend. Schwierig und ernüchternd. Vielleicht auch beängstigend. Dein letztes Lebensjahr begann mit Opas Beerdigung, du verlorst kurz darauf deine Oma, musstest für immer Abschied nehmen, so ganz bewusst. Erneut. Du musstest ohne deine Freunde eine Pandemie erleben, zum Teil Abschied aus der Schule von ihnen nehmen und dennoch deinen ersten Schulabschluss machen. Es war einfach so unfassbar viel. Und es wird nicht so recht weniger,… ⬇️ (weiter in den Kommentaren)…

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